Samsung-Aktie: Bereitmachen!

Nach dem Regierungswechsel in den USA scheint Samsung sich schon Gedanken um eine Neuorientierung in Nordamerika zu machen.

Auf einen Blick:
  • Medienberichten zufolge denkt Samsung über eine Verlagerung der Produktion in die USA nach.
  • Betroffen könnten davon vor allem Haushaltsgeräte sein.
  • Der südkoreanische Konzern könnte damit etwaigen Einfuhrzöllen entgehen.

Noch nicht einmal einen ganzen Tag ist Donald Trump im Amt und seine angedrohten Einfuhrzölle hat er bislang nicht in die Tat umgesetzt. Dennoch reagieren viele Unternehmen bereits mit Schritten, um sich auf eine eben solche Politik vorzubereiten. Auch bei Samsung scheint dies Thema zu sein.

Wie die Nachrichtenagentur „Reuters“ unter Verweis auf südkoreanische Medien berichtet, denkt Samsung offenbar über die Verlagerung eines Teils seiner Produktion von Mexiko in die USA nach. Davon sollen besonders Haushaltsgeräte betroffen sein. Bei Konkurrent LG scheint es ähnliche Überlegungen zu geben.

Samsung: Nicht mehr lange

Konkret scheint angedacht zu sein, die Herstellung von Wäschetrocknern in ein Werk in South Carolina zu verlegen. Darin soll eine Reaktion auf Ankündigungen von Trump zu sehen sein, ab dem 1. Februar Importzölle von 25 Prozent auf sämtliche Waren aus Mexiko zu erheben. Sollte dies umgesetzt werden, bliebe Samsung also nicht mehr viel Zeit.

Eine offizielle Bestätigung gibt es bisher aber noch nicht und noch dazu ist es auffällig, dass Donald Trump nach seiner Amtseinführung zwar zahllose Dekrete unterzeichnete, Einfuhrzölle aber bislang noch nicht darunter waren. Vielleicht ist es also zu früh, um schon in Panik zu geraten. Dass Samsung sich gedanklich auf eine neue Politik vorbereitet, kann aber nicht schaden.

Die Samsung-Aktie bleibt schwach

Samsung Electronics Aktie Chart

Der Samsung-Aktie hilft das Ganze allerdings nicht weiter. Das Papier wird weiterhin von Schwächen im Chip-Segment geplagt, wo die Südkoreaner ein wenig den Anschluss an TSMC verloren haben. Das schmerzt die Anteilseigner vor allem vor dem Hintergrund des noch immer sehr lebendigen KI-Booms. Der Aktienkurs pendelte sich heute Morgen bei 732 Euro ein. Das sind fast 30 Prozent weniger als vor einem Jahr.

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