Salzgitter-Aktie: Infrastruktur-Boost nötig!

Der Stahlkonzern liefert durch seine Tochtergesellschaft Ilsenburger Grobblech wichtige Materialien für die Erneuerung der maroden Rader Hochbrücke bis 2031.

Auf einen Blick:
  • Stahllieferung für Infrastruktursanierung
  • Nordostseekanal-Brücke wird modernisiert
  • Möglicher Nutznießer großer Investitionsprogramme
  • Tochtergesellschaft als Hauptlieferant

Auch die Salzgitter AG hofft auf ein politisches Gelingen des 500 Milliarden Euro schweren Finanzierungspakets für die deutsche Infrastruktur. Erst kürzlich hatte das Unternehmen in diesem wichtigen Bereich ein Update gemeldet. Demnach geht es um die Modernisierung der Rader Hochbrücke.

Die vor mehr als 50 Jahren gebaute Brücke überspannt auf einer Länge von rund 1,5 Kilometern den Nord-Ostsee-Kanal und ist damit eine der längsten Stahlbrücken Deutschlands. Zuletzt hatte die Brücke allerdings Verschleiß offenbart, weshalb sie nun durch einen Neubau ersetzt werden soll.

So wird bereits seit 2023 zunächst die östliche Brückenhälfte errichtet, während der Baubeginn des westlichen Teils für 2028 vorgesehen ist. Bis 2031 soll die neue Brücke dann vollständig fertig sein.

Salzgitter AG: Ilsenburger Grobblech GmbH liefert Baumaterial

Mit von der Partie: die Salzgitter AG. Deren Tochter Ilsenburger Grobblech GmbH liefert Stahlbleche an die beteiligten Bauunternehmen. Die Salzgitter-Tochter hatte für das Projekt bereits mehrere Tausend Tonnen Qualitätsbleche bereitgestellt. Nun sollen für den östlichen Teil der neuen Brücke weitere Tonnagen Baustahl geliefert werden.

„Wir sind stolz, dass wir mit unseren Grobblechen zum Gelingen dieses für Norddeutschland so wichtigen Infrastrukturprojekts beitragen können“, betonte Tony Dachner, bei Ilsenburger Grobblech als Vertriebschef für die DACH-Region tätig.

Deutschlands Brücken sind in die Jahre gekommen

Zur Einordnung: Die meisten der derzeit in Betrieb befindlichen Brücken in Deutschland wurden bereits vor etlichen Jahrzehnten gebaut, viele davon noch in den 1960er-Jahren. Entsprechend gibt es inzwischen sehr hohen Modernisierungsbedarf. Union und SPD wollen unter anderem zu diesem Zweck ein gigantisches Schuldenprogramm starten, das politisch allerdings höchst umstritten ist.

Die Salzgitter AG wäre wohl einer der Profiteure dieser üppigen staatlichen Geldspritze.

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