Salzgitter-Aktie: Hochpolitisch!

Der Stahlhersteller erfährt trotz Vorjahresverlusten und US-Zolldrohungen eine Kursrallye aufgrund geplanter Milliarden-Investitionen in deutsche Infrastruktur

Auf einen Blick:
  • Erhebliche Kurssteigerung trotz früherer Verluste
  • Mögliches 500-Milliarden-Infrastrukturpaket treibt Aktienkurs
  • Wochenzuwachs von über 17 Prozent
  • Politische Entscheidung noch ausstehend

Im Februar herrschte bei den Stahlherstellern noch große Verunsicherung. Die Salzgitter AG meldete für das vergangene Jahr knappe 300 Millionen Euro Verlust vor Steuern und drohende US-Zölle schickten Aktien aus dem Segment aufs Abstellgleis. Doch nur wenige Wochen später scheint all das vergeben und vergessen zu sein.

US-Präsident Donald Trump droht zwar munter weiter mit Zöllen, führt solche ein, nimmt sie wieder zurück, verschiebt sie in die Zukunft. Zumindest die Aktionäre von Salzgitter schien dies zuletzt aber nicht weiter zu interessieren. Denn hierzulande richteten die Blicke sich auf die deutsche Politik.

Salzgitter AG: Stahl im Aufwind

Für besonders viel Gesprächsbedarf sorgten die Sondierungen zwischen Union und SPD, bei denen mittlerweile ein Ergebnispapier vorliegt. Darin enthalten sind Pläne, um noch mit dem alten Parlament ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für die Infrastruktur durchzusetzen. Das sorgt zwar zuweilen für viel Kritik aus der Opposition, aber eben auch Partystimmung an der Börse.

Salzgitter AG Aktie Chart

Sollten die Pläne umgesetzt werden können, so hoffen die Börsianer auf massive Auftragseingänge bei Salzgitter und Co. Eben jene Hoffnung spiegelte sich in dieser Woche im Aktienkurs wider. Obschon es am Freitag zu Gewinnmitnahmen kam und der Kurs um 5,6 Prozent auf 23,82 Euro zurückfiel, lassen sich auf Wochensicht Zuschläge von 17,3 Prozent feststellen.

Noch ist nichts entschieden

Die Zuversicht der Börsianer ist nachvollziehbar und frische Schulden der Bundesregierung dürften die Auftragslage in jedem Fall verbessern. Es sei aber auch gesagt, dass das Sondervermögen noch nicht abgenickt wurde und die Grünen bisher auch keine unbedingte Zustimmung signalisierten. Daher sollte das Thema noch mit einer gewissen Portion Vorsicht behandelt werden.

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