Nach einem positiven Wochenstart und steigenden Kursen am Montag und am Dienstag ist die Salzgitter-Aktie am Mittwoch in einem schwachen Gesamtmarkt wieder spürbar unter Druck geraten. Mit Abschlägen von über 6 Prozent fand sich das Papier am Ende des Kleinstwerteindex SDAX wieder. Damit setzt sich die massive Abwärtsbewegung seit dem Hoch von Anfang März fort.
Seinerzeit wurde die Aktie noch zu Kursen von 41,64 Euro gehandelt, inzwischen kostet sie nur noch 23,38 Euro. Demzufolge belaufen sich die Abschläge mittlerweile auf fast 50 Prozent. Auch in der Year-to-Date-Bilanz kommt die Aktie mit einem Minus von knapp 19 Prozent nicht sonderlich gut weg und belegt einen der hinteren Plätze im SDAX.
Positive Analystenstudie bereits verpufft
Zu Wochenbeginn hatte eine Branchenstudie von JPMorgan Stahlaktien noch angetrieben. In der Studie wurde Salzgitter von „Underweight“ auf „Neutral“ hochgestuft und das Kursziel von 17,60 auf 27,60 Euro angehoben. Vom positiveren Ausblick ist zwei Tage später aber nicht mehr viel zu spüren.
Wie geht es für die Salzgitter-Aktie weiter?
Die Aktie nimmt nun Kurs auf das Bewegungstief von Anfang Oktober bei 22,76 Euro. Bei einem Break nach unten würde der laufende Abwärtstrend eine weitere Bestätigung erfahren. Dann könnten sich die Korrekturen weiter ausdehnen und zu einem Test der Unterstützungszone von 18,99/20,74 Euro führen.
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