Salzgitter AG-Aktie: Offener Protest!

Über 3.000 Teilnehmer protestierten kürzlich gegen eine mögliche Übernahme von Salzgitter, welche offiziell noch nicht einmal angekündigt wurde.

Auf einen Blick:
  • In Salzgitter demonstrierte die Gewerkschaft IG Metall gegen eine mögliche Übernahme.
  • Erst im November tauchten entsprechende Gerüchte auf.
  • Die Unternehmensleitung hält sich sehr bedeckt.

Die Stahlbranche hängt in einer tiefen Krise und alle Zeichen stehen auf Konsolidierung. Im November kamen nun Gerüchte auf, laut denen GP Günter Papenburg AG und TSR Recycling Gmbh & Co. KG an einer Übernahme der Salzgitter AG interessiert sein könnten. Papenburg ist mit 25,1 Prozent der Anteile im eigenen Besitz bereits der zweitgrößte Aktionäre nach dem Land Niedersachsen.

Das Management wollte die Gerücht bisher weder bestätigten, noch klar dementieren. Zu hören gab es lediglich, dass bei einem tatsächlich vorliegenden Angebot eine begründete Stellungnahme im Rahmen gesetzlicher Pflichten zu erwarten sei.

Salzgitter AG: Die Gewerkschaft positioniert sich

Darauf wollen viele aber nicht erst warten und so formierte sich kürzlich in Salzgitter eine Protestaktion vor einem Hotel, in welchem der Aufsichtsrat tagte. Dazu rief die Gewerkschaft IG Metall auf und mehr als 3.000 Menschen folgten dem Anliegen, wie unter anderem „t-online.de“ berichtet. Zum Teil sollen auch Angestellte aus anderen Standorten wie Dortmund angereist sein.

Lautstark gefordert wurde, Übernahmefantasien zu begraben und die Eigenständigkeit von Salzgitter sicherzustellen. Ob das Management sich davon hat beeindrucken lassen, ist nicht überliefert. Sollte eine Übernahme aber tatsächlich angestrebt werden, so muss mit viel Gegenwind gerechnet werden.

Die Botschaft ist klar

Salzgitter AG Aktie Chart

Auch für Anleger ist die Entwicklung von Interesse. Eine mögliche Übernahme könnte zwar für kurzfristige Kurssprünge sorgen. Der sich formende Widerstand könnte aber auch Kurskapriolen auslösen und aufgrund der Beteiligung der Politik an dem Ganzen, und das mitten im Wahlkampf, sind die Risiken dabei wahrscheinlich noch höher als bei einer „gewöhnlichen“ Übernahme. Vor allem solange nur spekuliert und gemunkelt wird, ist zu einer sehr gesunden Portion Vorsicht im Umgang mit der Salzgitter AG-Aktie zu raten.

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