Bei der Salesforce-Aktie schlagen derzeit die Wellen hoch. Nachdem das Papier des CRM-Softwaregiganten am Donnerstag die Börse mit einem Kursverlust von 20 Prozent schockierte, konnte Salesforce am Freitag wieder gut sieben Prozent an Boden gutmachen. War der Kurssturz übertrieben?
Nur minimal das Ziel verfehlt
Auslöser des Kurssturzes waren die Quartalszahlen des Dow Jones Konzerns. Zum einen konnte Salesforce zum ersten Mal seit 18 Jahren nicht die Umsatzerwartungen der Analysten erfüllen. Zum anderen verfehlte der Tech-Konzern mit seiner Prognose für das laufende Quartal die Erwartungen des Marktes.
Wer sich die Zahlen genauer anschaute, stellte allerdings fest, dass sowohl die Umsatzverfehlung für das letzte als auch die Prognoseverfehlung für das laufende Quartal nur minimal war. In beiden Fällen wurden die Konsensschätzungen der Analysten zwischen eins und drei Prozent verfehlt.
Ein Kurssturz in Höhe von 20 Prozent erscheint vor diesem Hintergrund ein wenig übertrieben. Offenbar sind Anleger am Freitag wieder etwas zur Besinnung gekommen und haben angesichts der Überreaktion der Börse bei der Salesforce-Aktie zugegriffen. Ein so großer Wert wie Salesforce wird kaum durch Zocker beeinflusst, weshalb man davon ausgehen kann, dass sehr viele Anleger den Bewertungsabschlag als nicht gerechtfertigt ansahen.
Gute Einstiegsgelegenheiten
Mit einem Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis von 28 ist die Salesforce-Aktie zwar ambitioniert, aber auch nicht übertrieben hoch bewertet. In den letzten Jahren stellten sich größere Kurskorrekturen der Aktie immer als gute Kaufgelegenheiten heraus. Das dürfte auch diesmal wieder der Fall sein.
Salesforce-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Salesforce-Analyse vom 27. November liefert die Antwort:
Die neusten Salesforce-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Salesforce-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.