Rückenwind für RWE: Nach eigenen Angaben hat sich der Energiekonzern vor wenigen Tagen bei einer Auktion der Bundesnetzagentur durchgesetzt und den Zuschlag für zwei Onshore-Windprojekte erhalten.
Konkret wird RWE einen Windpark in Mecklenburg-Vorpommern bei Papenhagen errichten – den ersten des Konzerns in jener Region. Hinzu kommt eine Erweiterung des bestehenden Windparks Bergheim Wiedenfelder Höhe in NRW. Die beiden Projekte umfassen 7 Windenergieanlagen mit einer Gesamtkapazität von 40 Megawatt. Der Baustart ist für Sommer 2025 angedacht, die Inbetriebnahme etwa ein Jahr später.
RWE betont Beitrag zur deutschen Energiewende
„Es geht voran mit der Energiewende in Deutschland und wir machen weiter Tempo. Daher freue ich mich, dass wir in Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen unsere Onshore-Windflotte vergrößern werden“; betonte RWE-Managerin Katja Wünschel, die das Geschäft mit Erneuerbaren Energien in Europa und Australien verantwortet.
Die Managerin betonte zudem das wirtschaftliche Potenzial der deutschen Windprojekte für die jeweiligen Gemeinden. „Davon profitieren auch die Menschen vor Ort, da wir freiwillig 0,2 Cent pro produzierte Kilowattstunde an die umliegenden Kommunen ausschütten. Insgesamt können die Gemeinden im Umfeld der beiden Projekte mit Einnahmen von bis zu 190.000 Euro pro Jahr rechnen.“
Zur Einordnung: RWE will sein Ökostrom-Engagement in Deutschland weiter ausbauen. Derweil sucht der Konzern bundesweit nach geeigneten Flächen für entsprechende Anlagen. Hierfür wendet sich RWE an Landeigentümer, die an Pachtverträgen interessiert sind.
RWE-Aktie im Minus
Die Rwe-Aktie hingegen musste seit Ende November deutliche Abstriche hinnehmen. Und auch am Montagmittag verzeichnete der Titel ein Minus von 1,64 % auf 28,8 Euro (Stand: 16.12.2024, 12:00 Uhr).
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