RWE-Aktie: Zu früh gefreut?

Die RWE-Aktie gerät wieder etwas unter Druck und die Charttechnik sendet Warnsignale in Richtung der Aktionäre aus.

Auf einen Blick:
  • Rwe fällt unter die wichtige 100-Tage-Linie.
  • Am Montagmorgen scheinend die Bullen an einer Gegenbewegung wenig interessiert zu sein.
  • Über der Erholung der letzten vier Wochen steht damit ein kleines Fragezeichen.

Mitte August konnte die Rwe-Aktie nach einer langen Durststrecke endlich wieder zu einer Erholung ausholen. Ausgehend von einem Zwischentief bei nur etwa 30,45 Euro ging es bis auf knapp 33,20 Euro in die Höhe. Das entspricht einem Kurszuwachs von respektablen neun Prozent. Es scheint aber, als würde die Anleger der Mut schon wieder verlassen.

Nach kleineren Korrekturen in der vergangenen Woche und sehr dezenten Verlusten am Montagmorgen fiel der Titel auf 32,94 Euro zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels zurück. Das wirkt im ersten Moment wenig dramatisch, zeichnet aus charttechnischer Sicht aber kein schönes Bild. Denn die RWE-Aktie hat damit die wichtige 100-Tage-Linie wieder nach unten durchkreuzt.

Soll es das bei RWE schon wieder gewesen sein?

Das ist noch nicht als Sargnagel, aber durchaus als ein vorsichtiges Warnsignal zu verstehen. RWE ist an sich recht erfolgreich unterwegs und arbeitet unermüdlich am Ausbau erneuerbarer Energien. Doch die tendenziell weiter sinkenden Energiepreise machen Unternehmen und Anlegern fraglos zu schaffen. Da es diesbezüglich auch keine Anzeichen für Entspannung gibt, hat die Aktie weiterhin mit Gegenwind zu kämpfen.

Rwe Aktie Chart

Nicht ganz unabhängig sind damit zusammenhängende Entwicklungen mit Konjunktursorgen und damit verbundenen Erwartungen an die künftige Nachfrage nach Energie. Gehofft wird an den Märkten darauf, dass sinkende Zinsen die globale Konjunktur wieder etwas ankurbeln könnten. Sicher vorhersagen lässt sich dies aber freilich nicht.

Energie bleibt gefragt

Zumindest als sehr wahrscheinlich darf aber betrachtet werden, dass die Dienste von RWE jetzt und in Zukunft weiterhin sehr gefragt bleiben werden. Denn trotz wirtschaftlicher Schwächen steigt der Energiehunger auf der Welt immer weiter an und die Erneuerbaren werden eine immer größere Rolle spielen. Unternehmerisch fällt der Konzern daher viele richtige Entscheidungen. Kursgewinne lassen sich dennoch nicht garantieren, sind aber auf lange Sicht als recht wahrscheinlich zu betrachten.

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