RWE-Aktie: Wird Trump zum Spielverderber?

RWE kauft Aktien zurück und die Börse jubelt. Doch der Konzern hatte am Mittwoch nicht nur Positives zu berichten.

Auf einen Blick:
  • Rwe gibt milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm bekannt.
  • Aktie am Mittwoch daraufhin deutlich im Plus.
  • Gleichzeitig musste der Konzern vor Risiken im US-Windkraft-Geschäft warnen.
  • Im Mittelpunkt: Donald Trump.

Die Rwe-Aktie hat am Mittwoch ordentlich zugelegt. So verzeichnete der Titel am frühen Nachmittag ein Plus von satten 7,6 % auf 32,37 Euro (Stand: 13.11.2024, 13:30 Uhr). Hintergrund des Kursrauschs ist die Zahlenpräsentation des Energiekonzerns bzw. eine konkrete Ankündigung des Managements.

So will RWE Aktien im Wert von bis zu 1,5 Milliarden Euro zurückkaufen, um den Aktionären entgegenzukommen. Das Programm soll noch 2024 anlaufen und dann 18 Monate andauern.

RWE-Aktie: Wachstum bei Wind- und Solarkraft

Der Konzern jedenfalls sieht sich weiter auf Kurs, trotz eines Gewinnrückgangs in den ersten neun Monaten 2024. Dieser ist unter anderem den schwächeren Margen im Energiehandel geschuldet, bedingt durch die gegenüber 2023 gefallenen Strompreise.

Positiv hätten sich hingegen die Segmente Offshore-Wind sowie Onshore-Wind und Solar enzwickelt. Hier meldete RWE ein Ergebnisplus sowie eine höhere Produktion. Insgesamt erzeugte der Konzern in den neun Monaten bis Ende September rund 36 Terawattstunden Ökostrom und damit 14 % mehr als im Vorjahreszeitraum.

US-Geschäft: Risiken durch Trump

Trotzdem: Der Essener Energieriese musste auch eine Warnung aussprechen – vor allem mit Blick auf die USA, wo der Konzern traditionell stark im Windkraft-Geschäft tätig ist. „Nach dem Wahlausgang in den USD sind die Risiken für Offshore-Windprojekte größer geworden“, konstatierte der Konzern mit Blick auf den kommenden Präsidenten Donald Trump.

Dieser gilt aus ausgemachter Gegner der Windkraft. Die Branche in den USA war bereits unter Joe Biden in die Bredouille geraten, vor allem wegen der schwierigen makroökonomischen Bedingungen (z.B. die hohen Zinsen), die die Finanzierung der Projekte erschweren.

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