RWE setzt seine Offensive im Bereich Ökostrom fort: Nach eigenen Angaben hat der Energiekonzern mit der Modernisierung des Windparks Lasbek (Schleswig-Holstein) begonnen.
Im Rahmen des Repowering sollen vier Anlagen mit einer kumulierten Leistung von 10,8 MW rückgebaut und durch vier leistungsstärkere Turbinen (insg. 22,8 MW) ersetzt werden. Die Inbetriebnahme der neuen Anlagen ist für Ende des kommenden Jahres angedacht.
„Schnelle Genehmigung, schnelle Umsetzung. Lasbek ist ein Vorzeigeprojekt der Energiewende. Von der Modernisierung des Windparks profitiert nicht nur das Klima, sondern auch die Gemeinden im Umkreis der Windturbinen unmittelbar, die sich über Mehreinnahmen von bis zu 100.000 Euro freuen können. Jede neue Windturbine im Windpark Lasbek erzeugt künftig mehr Strom als die sechs Anlagen, die seit 20 Jahren in Betrieb sind, zusammen. Das zeigt, welche Bedeutung Repowering für den zügigen Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland haben kann“, betonte RWE-Managerin Katja Wünschel.
Recycling-Forschung: RWE übergibt einige alte Rotorblätter an KIT
Der Clou: RWE will die Rotorblätter von zwei ausgedienten Anlagen dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zur Verfügung stellen. Die Universität untersucht gemeinsam mit Partnern im Rahmen des Projekts „BladeReUse“, inwieweit Rotorblätter nachhaltiger und effizienter recycelt werden können. Dadurch könnten die langlebigen Verbundwerkstoffe an anderer Stelle besser Verwendung finden – etwa in Lärmschutzwänden von Autobahnen.
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