RWE-Aktie: Wer hätte das gedacht?

RWE vereinbart langfristigen Stromabnahmevertrag mit dem US-Elektroautobauer Rivian. Lesen Sie hier, woher der Ökostrom kommen soll.

Auf einen Blick:
  • Rwe liefert Ökostrom an Rivian.
  • PPA vereinbart.
  • Texanische Anlage Champion Wind als Lieferant.

RWE hat in den USA einen namhaften Kunden an der Angel: Konkret hat der deutsche Konzern, immerhin der drittgrößte Ökostrom-Versorger in den USA, einen langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) mit dem E-Autohersteller Rivian geschlossen.

RWE und Rivian: Champion Wind in Texas soll Ökostrom liefern

Der Strom soll demnach aus dem RWE-Windpark in Texas (Champion Wind, 127 MW) bezogen werden, welcher aktuell noch modernisiert wird. Der Vertrag ist auf 15 Jahre angesetzt und soll dabei helfen, das Schnellladenetz von Rivian zu 100 % mit Ökostrom zu betreiben.

Im Rahmen der Modernisierung von Champion Wind werden aktuell moderne Turbinengondeln sowie Rotorblätter installiert. Dadurch soll die Lebensdauer des Windparks verlängert werden. Die Arbeiten sollen bis Mitte des kommenden Jahres abgeschlossen sein. Ursprünglich war die Anlage 2008 in Betrieb genommen worden. Partner bei der Modernisierung ist der Windturbinenhersteller Siemens Gamesa.

„RWE setzt auf Partnerschaften mit führenden innovativen Unternehmen wie Rivian, um die Dekarbonisierung des Stromnetzes voranzutreiben. Wir investieren in Erneuerbare-Energien-Projekte, um den Bedarf energieintensiver Unternehmen zu decken. Langfristige Stromlieferverträge wie der mit Rivian sind ein wichtiges Instrument zur Finanzierung dieser Investitionen“, so RWE-Manager Andrew Flanagan.

Amazon-Partner Rivian

Zur Einordnung: Rivian erlangte internationale Bekanntheit, nachdem das Unternehmen eine Kooperation mit dem E-Commerce-Giganten Amazon angekündigt hatte. So produziert die US-Firma für den Logistikriesen spezielle Elektroautos. Zuletzt hatte Rivian wegen Engpässen in den Lieferketten aber mit erheblichen Produktionsproblemen zu kämpfen. Insgesamt hat Amazon bei Rivian 100.000 elektrische Lieferwagen bestellt, wovon in den USA Mitte August etwa 15.000 auf den Straßen waren.

Finanzielle Details zum PPA-Deal mit RWE waren zunächst nicht bekannt.

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