RWE gelingt eine Premiere: Wie der deutsche Energiegigant kürzlich mitteilte, habe er sein erstes Solarkraftwerk in Italien in Betrieb genommen. Die PV-Anlage Bosco befindet sich demnach auf einem Gelände in der Gemeinde Partinico auf Sizilien. Die Solarfarm, die aus 15.000 Modulen besteht, soll bis zu 7.000 Haushalte mit Öko-Strom versorgen.
Neue Solarfarm in Betrieb: RWE lobt neues Genehmigungsverfahren in Italien
RWE wies auf ein neues, beschleunigtes Genehmigungsverfahren in Italien hin, wodurch das Projekt in weniger als 18 Monaten zur Baureife gebracht werden konnte. Die Bauzeit lag dann bei zehn Monaten. Die Anlage nutzt das in der Nähe befindliche Umspannwerk von RWE. Über diesen Standort speist der Konzern bereits Strom aus seinen lokalen Windparks ins Netz ein. Durch die gemeinsame Nutzung des Umspannwerks verringert sich laut dem Konzern der Ressourcen- und Flächeneinsatz.
„Mit der Inbetriebnahme von Bosco ist unsere erste Solaranlage in Italien in Betrieb, weitere Projekte werden folgen. Solarenergie passt perfekt zu unserer wachsenden Windflotte in Italien, da sich Sonne und Wind perfekt ergänzen, da sich ihre Produktionsmuster auf natürliche Weise ausgleichen“, betonte Katja Wünschel, die das Ökostrom-Geschäft von RWE in Europa und Australien leitet.
RWE in Italien auf Wachstumskurs
Zur Einordnung: RWE sieht sich als wichtiger Treiber der Energiewende in Italien. Aktuell betreibt der Essener Konzern dort 16 Onshore-Windparks mit einer installierten Gesamtleistung von 527 Megawatt. In der Bau-Pipeline sind derzeit der Windpark Mondonouvo (Apulien) sowie die Agri-PV-Anlagen Acquafredda und Morcone (beide in Kampanien).
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