In einem eher schwachen Marktumfeld verzeichnete die Rwe-Aktie am Montagmittag ein schmales Plus von 0,03 % auf 30,71 Euro (Stand: 28.10.2024, 13:00 Uhr).
Damit hat der Titel seine eher enttäuschende Entwicklung fortgesetzt, nachdem die RWE-Aktie im Januar und Februar deutlich eingebrochen war und seither mehrmals vergeblich den Ausbruch versuchte.
RWE-Aktie: Analysten sehen Renditepotenzial – trotz kurzfristiger Herausforderungen
Auch von den Analysten gab es kürzlich teils zurückhaltende Einschätzungen. So hatte Olly Jeffery von der Deutschen Bank sein Kursziel für die Aktie letzte Woche zwar auf 41 Euro belassen – ebenso seine Kaufempfehlung. Doch der Experte machte wenig Hoffnung auf die anstehende Quartalspräsentation des Essener Energiekonzerns. Die Zahlen dürften nicht stark genug ausfallen, um eine Erhöhung der Jahresziele zu rechtfertigen.
Etwas zuversichtlicher äußerte sich Deepa Venkateswaran von Bernstein Research. Die Analystin betonte das enorme Wachstumspotenzial der Erneuerbaren Energien bis 2050. So dürften sich die Kapazitäten bei Wind und Solar bis dahin verachtfachen.
Gleichzeitig dürften die Kosten für neue Anlagen sinken – auch wenn dies wegen der Inflation auf höherem Niveau geschehe. Entsprechend müsse insgesamt wesentlich mehr Geld ausgegeben werden. Immerhin erwartet Venkateswaran attraktive Investitionsrenditen in dem Bereich. Trotzdem blieb die Expertin mit ihrem nun bestätigten Kursziel (38,5 Euro, Market-Perform) unter dem Ziel des zuvor genannten Analysten.
Analysten: Mehrheit rät zum Kaufen
Laut Marketscreener liegt das durchschnittliche Kursziel zur RWE-Aktie derzeit bei 44,7 Euro. 10 von 17 Analysten raten demnach zum Kauf der Aktie, 5 empfehlen Aufstocken und 2 Halten.
RWE will am 13. November seine Ergebnisse zum dritten Quartal 2024 präsentieren.
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