RWE nimmt sich einem interessanten Thema an. Gemeinsam mit BTU Cottbus-Senftenberg und Fraunhofer ISE untersucht der Energiekonzern, inwieweit Solarkraftanlagen auf Wasser sinnvoll genutzt werden können. Das Forschungsprojekt hört auf den Namen „PV2Float“ und umfasst drei nebeneinander schwimmende Anlagensysteme auf dem Mortkasee in Lohsa (Sachsen).
RWE und Floating-PV: Bürgermeister betont Vorteile
Insgesamt bestehen die drei Anlagen aus mehr als 190 Solarmodulen. „Einst durch die Flutung des Werminghoffer Braunkohletagebaus entstanden, ist der Mortkasee nun einer der ersten Forschungsstandorte für schwimmende Solaranlagen in Deutschland“, betonte der Bürgermeister der Gemeinde Lohsa, Thomas Leberecht.
Die Technologie verspreche einen höheren Stromertrag, da das kühle Wasser sich positiv auf die Effizienz der Module auswirken könne, so der CDU-Politiker. „Ein weiterer Vorteil: Es können bisher ungenutzte und nicht für den Tourismus vorgesehene Tagebauseen für die grüne Stromerzeugung erschlossen werden. Darin liegt großes Potenzial für die Energiewende in Deutschland und hier in unserer Region.“
Die Forschungsanlage soll bis Ende 2027 betrieben werden. Die Partner erhoffen sich dadurch Erkenntnisse darüber, was die Vorteile der verschiedenen technologischen Lösungen sind, wie Kosten reduziert und künftig größere schwimmende Solaranlagen umweltverträglich umgesetzt werden können. Das Projekt wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.
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