RWE hat sich aus Anlegersicht zuletzt nichts zu Schulden kommen lassen, musste am Mittwoch aber dennoch empfindliche Kursverluste hinnehmen. Um rund fünf Prozent ging es für die Aktie in die Tiefe, nachdem der Offshore-Gigant Ørsted vor möglichen Wertminderungen in Milliardenhöhe warnte.
Im heutigen Handel versuchen die Bullen sich an einer Erholung. Es sollte jedoch nicht gelingen, die Abschläge direkt nach Handelsbeginn schon wieder zu egalisieren. Zum Zeitpunkt des Entstehens dieses Artikels standen 38,60 Euro auf dem Ticker; der Kurs hat sich damit im Tagesvergleich um 1,4 Prozent verbessert. Im Vergleich zum Schlusskurs vom Dienstag bleibt es bei einem Minus von knapp 3,4 Prozent.
RWE: Neue Sorgen machen sich breit
Die schlechten Neuigkeiten aus Dänemark dürften noch eine Weile nachwirken. Denn sie sorgen dafür, dass an der Börse die Aussichten für Unternehmen aus dem Bereich erneuerbarer Energien insgesamt wieder mehr in Frage gestellt werden. Steigende Kosten und Probleme in den Lieferketten trüben die Fantasien rund um die Energiewende.
Auch charttechnisch gerät RWE immer mehr in die Bredouille. Es ist vom derzeitigen Kurs nicht mehr weit zum 52-Wochen-Tief bei 36,05 Euro und trotz einer noch immer positiven Performance im Jahresvergleich lässt sich der Verkaufsdruck der letzten Wochen kaum leugnen.
Nur keine Panik
Für den Moment kommt viel Unsicherheit in die Rwe-Aktie, was die kurzfristige Entwicklung schwer vorhersagbar macht. Generell sind Panik und Angst aber nicht die besten Anlageberater. Daher gilt es auch jetzt, einen kühlen Kopf zu bewahren und inmitten der schlechten Stimmung vielleicht auch über Chancen nachzudenken. Allen Problemen zum Trotz ist RWE noch immer in einem klaren Wachstumsmarkt tätig, was nicht in Vergessenheit geraten sollte.
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