Die jüngsten Insideraktivitäten bei RWE haben für Aufsehen bei einigen Marktteilnehmern gesorgt. Zwischen Juli und August wurden der BaFin gleich mehrere Insideraktivitäten gemeldet, die interessierte Anleger durchaus im Auge behalten sollten.
Interessant ist hierbei, dass alle Insider übereinstimmend ausschließlich neue Rwe-Aktien gekauft haben. Dies ist grundsätzlich als positives Zeichen für die weitere Entwicklung zu werten. Allerdings entwickelt sich die RWE-Aktie derzeit nicht wie von den Optimisten erwartet. Allein in der vergangenen Handelswoche hat das Papier um 6 Prozent nachgegeben.
Rwe Aktie Chart
Eine Alternative!
Nun haben sich neben den Insidern auch die führenden Analysten wieder mit dem Potenzial der RWE-Aktie beschäftigt. Gemeinsam werfen wir nun einen Blick auf die aktuellen Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu bekommen. Zuletzt hat die US-Investmentbank Goldman Sachs die Einstufung für die RWE-Aktie auf „Buy“ mit einem Kursziel von 44,50 Euro belassen.
Der zuständige Analyst Alberto Gandolfo suchte in seiner neuen Studie nach Alternativen, um die Ertragschancen der einzelnen Versorger im Sektor besser einschätzen zu können. Im Ergebnis sei eine deutliche Neubewertung des Sektors möglich, wenn Investoren ihre Investitionsentscheidungen auf das Renditemaß ROCE und nicht mehr auf den abstrakten internen Zinsfuß stützen würden. Dieser beschreibe den Quotienten aus gebundenem Kapital und operativem Ergebnis, erklärt der Analyst in seiner Studie.
Kein wesentlicher Kurstreiber für RWE!
Im Zuge dessen hatte sich auch die Schweizer Großbank UBS erneut mit einer Einschätzung zu Wort gemeldet. Die Analystin Wanda Serwinowska hat ihre Einstufung mit Blick auf das laufende Konsultationsverfahren für ein deutsches Kraftwerkssicherheitsgesetz auf „Buy“ belassen. Darüber hinaus wurde auch das Kursziel mit 49 Euro bestätigt. Die Ausschreibungen des BMWK sieht die Analystin nicht als wichtigen Kurstreiber für RWE direkt.
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