Die Transformation des traditionsreichen Energiekonzerns RWE spiegelt den fundamentalen Wandel der deutschen Energiewirtschaft wider. Das 1898 als Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk gegründete Unternehmen hat sich von seinem ursprünglichen Kerngeschäft der Stromerzeugung aus Braunkohle deutlich entfernt. Unter der Führung von Markus Krebber vollzog der Konzern ab 2016 eine strategische Neuausrichtung mit klarem Fokus auf erneuerbare Energien.
Strategische Neuordnung im Energiesektor
Ein Meilenstein dieser Transformation war das weitreichende Tauschgeschäft mit E.ON im Frühjahr 2018. RWE übernahm dabei das komplette Geschäft mit erneuerbaren Energien von E.ON sowie die entsprechende Sparte von innogy. Im Gegenzug erhielt E.ON den 76,8-prozentigen Anteil an innogy von RWE, der die Bereiche Netze und Vertrieb umfasste. Seither verzichtet RWE auf das direkte Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden.
Attraktive Fundamentaldaten
Die Bewertungskennzahlen der Rwe-Aktie präsentieren sich vorteilhaft. Das prognostizierte Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2025 liegt bei 11,67. Die Dividendenrendite soll sich von 4,04 Prozent im Jahr 2024 auf 4,33 Prozent bis 2026 steigern.
Herausfordernde Kursentwicklung
Die aktuelle Kursentwicklung zeigt sich noch verhalten. Mit einer negativen Performance von 13,53 Prozent über zwölf Monate und einem minimalen Plus von 0,34 Prozent seit Jahresbeginn wartet die Aktie noch auf einen nachhaltigen Aufwärtstrend.
Positive Analystenperspektive
Die Expertenmeinungen zur RWE-Aktie fallen mehrheitlich optimistisch aus. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 42,33 Euro, was auf erhebliches Wachstumspotenzial hindeutet.
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