RWE hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1898 von einem regionalen Stromversorger zu einem international agierenden Energiekonzern entwickelt. Das Essener Unternehmen setzt heute verstärkt auf erneuerbare Energien und betreibt Wind- und Solarparks sowie Wasserkraftwerke auf drei Kontinenten. Im Rahmen der Energiewende verfolgt der Konzern das ambitionierte Ziel, bis 2040 klimaneutral zu wirtschaften, behält jedoch zur Sicherung der Stromversorgung auch konventionelle Erzeugungskapazitäten bei.
Herausforderungen im Geschäftsjahr 2024
Die Transformation des Energiesektors hinterließ deutliche Spuren in der Geschäftsentwicklung. Der Konzernumsatz verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2024 einen erheblichen Rückgang um 24 Prozent auf 15.954 Millionen Euro. Besonders die Stilllegung von Kohlekraftwerksblöcken und die Abschaltung des Kernkraftwerks im Emsland belasteten die Geschäftszahlen. Diese Entwicklung spiegelte sich auch im Aktienkurs wider, der binnen zwölf Monaten um etwa 22 Prozent nachgab.
Perspektiven für die Kursentwicklung
Der Start ins Jahr 2025 gestaltete sich verhalten, mit einem Kursminus von 2,88 Prozent seit Jahresbeginn. Eine besondere technische Bedeutung kommt dem 52-Wochen-Tief bei 27,76 Euro zu, das als möglicher Wendepunkt für eine Kurserholung gilt. Die Marktteilnehmer haben die negativen Entwicklungen mittlerweile weitgehend eingepreist, wodurch der Fokus nun wieder auf den strategischen Stärken des Unternehmens liegen kann. Analysten sehen erhebliches Aufwärtspotenzial und prognostizieren Kursziele von über 50 Euro, was einem Steigerungspotenzial von mehr als 60 Prozent entspricht.
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