Der Abschlag von 3,61 Prozent in der vergangenen Woche unterstrich erneut die volatile Ausgangslage der Rwe-Aktie. Offenbar konnte die neue Kooperationsmeldung mit Peabody die Käufer nicht überzeugen.
Aus der neuen Meldung geht hervor, dass die beiden Unternehmen bei amerikanischen Solar- und Batteriespeicherprojekten zusammenarbeiten werden. Dabei sollen laut Unternehmensmeldung vor allem Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien vorangetrieben werden. Damit unterstreicht RWE seinen Fokus auf den amerikanischen Markt.
Nun wurde das Kursziel gesenkt!
An dieser Stelle lohnt es sich für den interessierten Aktionär, noch einmal einen Blick auf die neuen Meldungen der institutionellen Häuser rund um die RWE-Aktie zu werfen. Erst kürzlich hat die Schweizer Großbank UBS ihren Investmentansatz überarbeitet. Entsprechend hat Analystin Wanda Serwinowska das Kursziel von 49 auf 45 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf „Buy“ belassen.
Rwe Aktie Chart
Konkret hat sie ihre Schätzungen für das operative Ergebnis bis zum Jahr 2027 angepasst, an dem RWE seine Mittelfristziele ausrichtet. Dabei verfolgt sie nun einen konservativeren Ansatz – etwa bei der Erneuerbare-Energien-Pipeline. Unter dem Strich habe der Wiederaufbau des Anlegervertrauens gerade erst begonnen, resümiert die Expertin in ihrer Einschätzung.
USA-Markt im Fokus!
Auch das Analysehaus Jefferies hat kürzlich eine neue Einschätzung zur RWE-Aktie veröffentlicht. Analyst Ahmed Farmann sieht im direkten Vergleich allerdings etwas weniger Gewinnpotenzial und belässt das Kursziel bei 40 Euro. Das Rating lautet unverändert „Kaufen“. Farmann verwies darauf, dass das RWE-Management den US-Markt weiterhin als den fundamental attraktivsten betrachte. Daraus lasse sich ableiten, dass man diesbezüglich keine großen Veränderungen durch den Inflation Reduction Act of 2022 erwarte.
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