RWE meldet erneut einen Erfolg im Bereich Repowering: Nach eigenen Angaben hat der Energiekonzern die beiden benachbarten Windkraft-Standorte Barbecke und Lesse (Niedersachsen) wieder komplett in Betrieb genommen. Im Rahmen einer Modernisierung wurden zuvor die alten Windenergieanlagen durch 11 leistungsstärkere Anlagen ersetzt.
Gemeinsam kommen die Anlagen nun auf knapp 62 Megawatt. Damit hat RWE die Leistungskapazität der beiden Windparks mehr als verdoppelt. Rechnerisch etwa 43.500 Haushalte können dadurch nun versorgt werden. Der Strom soll unter anderem an die Stadt Salzgitter und umliegende Gemeinden wie Burgdorf und Lengede fließen.
RWE-Aktie, Repowering von Windparks: Weniger ist mehr
„Weniger Anlagen, aber doppelte Leistung: Das ist das Ergebnis der erfolgreichen Modernisierung der Windparks Lesse und Barbecke. Besonders erfreulich ist, dass wir die Arbeiten dank eines engagierten Teams vor Ort und der guten Zusammenarbeit mit den Partnerfirmen schneller als geplant abschließen konnten. Das unterstreicht, RWE macht Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren Energien“, betonte RWE-Managerin Katja Wünschel, zuständig für das Ökostrom-Geschäft in Europa und Australien.
Lesse ist ein Stadtteil von Salzgitter. Dort wurden 11 alte Windkraftanlagen durch 8 neue ersetzt. In Barbecke (Ortsteil von Lengede) wurden 6 Altanlagen rückgebaut und im Gegenzug 3 neue Turbinen errichtet.
Zur Einordnung: RWE modernisiert derzeit etliche ältere Windparks in Deutschland bzw. plant entsprechende Projekte. Das Ziel ist eine noch effizientere Stromausbeute. So greift RWE für das Repowering häufig auf hochmoderne Turbinen mit größeren Rotorblättern zurück, um mehr Wind einzufangen und auch bei schwachem Wind Ökostrom zu erzeugen.
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