2019 sank der Umsatz um 11,2% auf 344,9 Mrd $. Der Gewinn lag mit 15,8 Mrd $ 32,2% niedriger. Das in der Ölbranche entscheidende operative Ergebnis vor Sondereffekten zu Wiederbeschaffungskosten ist um 23% auf 17 Mrd $ gesunken. Keines der Geschäftsfelder von Shell konnte im vergangenen Jahr wachsen. Das Segment Upstream konnte nur noch 4,2 Mrd $ Gewinn verbuchen, 38% weniger als im Vorjahr. Obwohl zahlreiche neue Förderanlagen in Nordamerika und Brasilien gestartet wurden, ist die Fördermenge lediglich um 1% auf 2,7 Mio Barrel pro Tag gestiegen.
Die Sparte Downstream leidet unter einem schwachen Chemiegeschäft. Das Verkaufsvolumen von petrochemischen Produkten ist um 14% gesunken, der Gewinn hat sich gegenüber dem Vorjahr halbiert. Das Treibstoffgeschäft konnte trotz 3% niedrigerer Verkaufsmengen 8% mehr Gewinn verbuchen. Die Gassparte litt besonders unter dem niedrigen Gaspreis.
Die Förder- und Produktionsmenge an Gas sank um 4%, der Gewinn lag mit 8,6 Mrd $ 25% niedriger. 2019 konnte Shell lediglich eine Reserveersatzrate von 65% erzielen. Der Konzern verfügt noch über Reserven von 11,1 Mrd Barrel Öl. Um sich dem Zeitgeist anzupassen hat Shell verkündet, den CO2-Ausstoß bis 2050 halbieren zu wollen und bietet für die Kunden an den Tankstellen CO2-Kompensationszahlungen auf freiwilliger Basis an.
Royal Dutch Shell-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Royal Dutch Shell-Analyse vom 25. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Royal Dutch Shell-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Royal Dutch Shell-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Royal Dutch Shell: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...