Royal Dutch Shell dürfte auch in diesen Tagen eine der besten und wertvollsten Gelegenheiten am Markt bieten. Das „Dividenden-Wunder“, von dem manche Analysten sprechen, ist teils noch gar nicht am Markt angekommen. Denn die Aktie hat aktuell zwar einen kleinen Aufschlag von fast 1 % geschafft. Dennoch notiert der Wert weit unter dem, was angesichts der zu erwartenden Dividenden möglich wäre.
Entscheidende Sitzung
Möglicherweise zögert der Markt noch. Denn aktuell geht es im Streit zwischen der OPEC und Russland (=OPEC +) um Förderquoten, die nach unten drehen sollen. Dies würde den Ölpreis ggf. wieder anziehen lassen, womit sowohl Saudis als auch Russen wie auch die US-Fracking-Unternehmen relativ gut leben könnten. In dem politischen Wettstreit hatte sich dem Vernehmen nach vor allem Saudi-Arabien von den USA und den Wünschen des US-Präsidenten Trump leiten lassen und den Ölkrieg mit massiven Förderungen angeheizt. Öl-Unternehmen wie Royal Dutch können darunter nur leiden.
Dennoch: Shell möchte die Kosten senken, hält aber – auch hier dem Vernehmen nach – typischerweise wie stets an den Dividenden fest. Und das würde auf Basis des aktuellen Kurses im Gesamtjahr eine Dividenrendite von aktuell 10 % bedeuten. Das wiederum liegt weit über dem, was größere Unternehmen derzeit überhaupt bieten können. Insofern ist die Aktie auch und gerade für größere Value-Investoren unverändert interessant.
Bankanalysten sehen das durchschnittliche Kursziel denn auch bei 19,23 Euro, was wiederum nur einem Aufschlag von etwa 15 % entsprechen würde. Das Kursziel wird in den ambitionierteren Schätzungen bei ungefähr 25 Euro taxiert.
Technische Analysten würden ab 25 Euro sogar eine noch deutlichere Steigerung erwarten. Hier findet sich der GD200, der das langfristig wichtigste Aufwärtstrendsignal darstellt. Insofern sind die Chancen gerade vor Ostern auf dem aktuellen Einstiegsniveau gut.
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