Rolls-Royce-Aktie: Das sorgt für Stimmung!

Rolls-Royce hat einen Einblick in die mittelfristige Strategie abgegeben. Interessanterweise setzt der Konzern dabei voll und ganz auf die klassischen Antriebsmöglichkeit

Auf einen Blick:
  • Rolls-Royce mit neuer Prognose
  • Ziele bis 2027
  • Analysten melden sich zu Wort

Rolls-Royce hat heute mit einem neuen Einblick in die mittelfristige Prognose bis 2027 abgegeben. Dabei hat der Konzern die Investoren und Analysten durchaus überrascht. Denn in den kommenden Jahren will der Triebwerkshersteller deutlich mehr verdienen. Interessanterweise setzt Rolls-Royce dabei weiterhin auf die klassischen kerosinbetriebenen Turbinen. Passend dazu sagte der Konzernchef: „Ich glaube nicht, dass Wasserstoff in den kommenden 15, 20 Jahren eine Rolle spielen wird“. Bis 2027 soll der operative Gewinn sich auf 2,5 bis 2,8 Milliarden britischen Pfund belaufenen, wobei der Free Cashflow sich zwischen 2,8 und 3,1 Milliarden Pfund einpendeln soll.

Neue Einschätzungen der führenden Analysten!

Nach dieser starken Meldung ist die Rolls-Royce-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Gemeinsam blicken wir auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Dabei hat die US-Bank JPMorgan die Einstufung auf „Neutral“ mit einem Kursziel von 235 Pence belassen. Der Analyst David Perry ist sich nicht sicher, ob die Gewinnziele für das Jahr 2027 qualitativ so gut wie erhofft seien.

Auch das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 310 Pence belassen. Die Analystin Chloe Lemarie hat hingegen in ihrer Studie geschrieben, dass die neue Prognose stark aussehe. Dabei hat sie den Free Cashflow hervorgehoben, welche die Erwartungen deutlich übertroffen hätten.

Abschließend blicken wir noch auf die neue Einschätzung des Analysten Ian Douglas-Pennat von der Schweizer Großbank UBS. Hier wurde die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 350 Pence belassen. Nach der Bekanntgabe der Ziele schrieb der Experte, dass die neuen Schätzungen stark ausgefallen seien, die mehr oder weniger zu einer deutlichen Erhöhung der Konsensschätzungen führen dürfte, so der Analyst.

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