Rolls Royce-Aktie: Nicht zu stoppen!

Rolls Royce investiert 24 Millionen US-Dollar in die US-Produktion und verzeichnet starke Nachfrage nach Energiesystemen. Die Aktie überwindet die 10-Euro-Marke.

Auf einen Blick:
  • Produktionsfläche in den USA wird verdoppelt
  • Neuer Großauftrag für Batteriespeicher
  • U-Boot-Programm bringt Milliardenchancen
  • Aktienverkäufe von Führungskräften

Rolls Royce investiert 24 Millionen US-Dollar in sein Werk im amerikanischen Mankato. Die Produktionsfläche für Generatoren und Kühlmodule wird verdoppelt, die Zahl der qualifizierten Arbeitsplätze um gut einhundert erhöht. Der Konzern reagiert damit auf die starke Nachfrage nach dezentralen Stromsystemen, die in Krankenhäusern, Rechenzentren und Kommunen als Netzersatz dienen.

Weil sämtliche Komponenten vor Ort montiert werden, fließt ein größerer Teil der Wertschöpfungskette in die eigene Bilanz; das Management erwartet mittelfristig eine Ebit-Marge von deutlich über 12 Prozent für die Sparte Power Systems. Die Rolls Royce-Aktie ist nicht mehr zu stoppen und hat mittlerweile die 10 Euro-Marke nach oben gerissen.

Rolls Royce Aktie Chart

Rolls Royce-Aktie: Mega-Batteriespeicher füllt den Auftragsbestand!

Schon am Vortag hatte die niederländische Projektgesellschaft Eleqtis B.V das zweite Großbatteriespeichersystem von Rolls Royce Power Systems bestellt: ein 65,2-Megawatt-Block, der zusammen mit der ersten Ausbaustufe künftig 209,6 Megawattstunden Netzstabilität für die Region Flevoland liefert. Die Systeme basieren auf der MTU-Energieplattform und integrieren Wechselrichter, Steuerung und Fernüberwachung in einem schlüsselfertigen Containerverbund.

Durch das Folgeprojekt steigt der Bestand an planbaren Serviceerlösen, denn die Wartungsverträge laufen über mindestens 15 Jahre. In Summe kletterte der Auftragseingang der Batteriesparte seit Jahresanfang auf mehr als 240 Millionen Euro. Das untermauert die langfristige Story der Rolls Royce-Aktie, sich vom reinen Triebwerksbauer zum diversifizierten Energieanbieter zu wandeln.

Verteidigungsboom und Insiderverkäufe – wohin steuert die Bewertung?

Parallel treiben die britische Regierung und ihre AUKUS-Partner das Milliardenprogramm für eine neue U-Boot-Generation voran. Rolls Royce liefert hierfür die Nuklear­reaktoren und rechnet bis 2040 mit Umsatzchancen in zweistelliger Milliardenhöhe. Die Londoner Zeitung The Times berichtet bereits von einem 15-Milliarden-Pfund-Paket für britische Werften, das auch die Lieferkette von Rolls Royce einschließt.

Trotzdem verkauften mehrere Führungskräfte Ende Mai Aktienpakete – laut Pflichtmitteilung im Gegenwert von 6 Millionen Pfund. Der Schritt dämpfte die Euphorie kurzzeitig, ändert aber nichts an der fundamentalen Lage: Nach der Gewinnrevision nach oben erwartet der Markt 2025 einen Betriebsgewinn von bis zu 2,7 bis 2,9 Milliarden Pfund.

Rolls Royce-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rolls Royce-Analyse vom 29. Juni liefert die Antwort:

Die neusten Rolls Royce-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rolls Royce-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 29. Juni erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rolls Royce: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Rolls Royce-Analyse vom 29. Juni liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Rolls Royce. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Rolls Royce Analyse

Rolls Royce Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Rolls Royce
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Rolls Royce-Analyse an
Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)

Anzeige
x