Rolls-Royce-Aktie: Kaum zu stoppen!

Bei Rolls-Royce läuft es weiterhin rund. Der Konzern kann die Anleger mit einer positiven Meldung nach der anderen bei der Stange halten. Entsprechend bleiben die Käufer weiterhin am Drücker, sodass auch im Donnerstags-Handel ein Gewinn von 3,50 Prozent ausgewiesen wird. Das hat auch einen bestimmten Hintergrund, denn Rolls-Royce Power Systems und der chinesische Batteriehersteller CATL haben eine strategische Partnerschaft geschlossen.

Die beiden Unternehmen wollen bei der Tener-Produktlinie zusammenarbeiten. Parallel dazu hatte der Konzern bekannt gegeben, dass Vattenfall ein Tochterunternehmen von Rolls-Royce in die engere Auswahl für ein neues Kernkraftprojekt genommen hat.

Logische Konsequenz: Analyst hebt Kursziel an!

Kurz vor den neuen Halbjahreszahlen und mit Blick auf die positiven Meldungen haben sich die Analysten rund um die Rolls-Royce-Aktie mit den weiteren Perspektiven und Chancen am Markt beschäftigt. Die Analysten bleiben für die erwarteten Zahlen weiterhin positiv gestimmt. Demnach hat der Analyst Victor Allard aus dem Hause der US-Investmentbank Goldman Sachs die Einstufung auf „Buy“ belassen, aber das Kursziel von 524 auf 545 Pence angehoben. Der Experte erwartet eine starke Jahreshälfte des Triebwerkherstellers. Auch das gesamte Jahr sollte positiv verlaufen, hieß es in der Analyse. Entsprechend bleibt die Rolls-Royce-Aktie auf der „Conviction List“, womit die Überzeugung in der Anlageempfehlung untermauert wird. Demnach wurde die Gewinnprognose für das gesamte Jahr nach oben angepasst.

Rolls-royce Holdings - Prf Perpetual Gbp -r C Aktie Chart

Ziele doch in Gefahr?

Im Zuge dessen hat sich auch die schweizerische Großbank UBS erneut zurückgemeldet. Der Analyst Ian Douglas-Pennant hat die Einstufung erneut bei „Buy“ bestätigt, ebenso das Kursziel bei 550 Pence. Der Analyst zieht entgegen dem optimistischen Ansatz von Victor Allard gewisse Risiken für sein Jahresziel bei den Großgetriebe-Flugstunden in Betracht. Hierbei bezieht sich der Experte vor allem auf die Mai-Daten. Allerdings würde die langfristige Nachfrageperspektive weiterhin robust bleiben, resümiert der Analyst in seiner Einschätzung.