Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat den Ausblick für das Kreditrating von SFS von „stabil“ auf „positiv“ angehoben, während das Rating selbst bei „BBB+“ bestehen bleibt. Diese Verbesserung spiegelt die Anerkennung der Bank für den konsequenten Schuldenabbau des Präzisionskomponentenherstellers wider.
Laut einer Mitteilung der ZKB vom Montag basiert die Outlookverbesserung nicht hauptsächlich auf der Entwicklung des operativen Geschäfts. Vielmehr würdigt die Bank, dass SFS seit der Übernahme des Unternehmens Hoffmann den verfügbaren Cashflow gezielt und vorrangig zum Abbau von Schulden eingesetzt hat.
Voraussetzungen für eine Rating-Höherstufung
Für eine tatsächliche Höherstufung des Kreditratings muss SFS jedoch noch weitere Bedingungen erfüllen. Die ZKB erwartet vom Unternehmen, dass es sein angestrebtes Margenziel von 12 bis 15 Prozent erreicht und dieses Niveau nachhaltig halten kann. Erst dann könnte eine Verbesserung des eigentlichen Ratings in Betracht gezogen werden.
Strategische Finanzpolitik zahlt sich aus
Die positive Entwicklung bei SFS zeigt, dass die strategische Entscheidung, nach einer größeren Akquisition den Fokus auf die Konsolidierung der Finanzen zu legen, von Ratingagenturen honoriert wird. Diese disziplinierte Herangehensweise an das Finanzmanagement stärkt die Position des Unternehmens am Kapitalmarkt und kann langfristig zu günstigeren Finanzierungskonditionen führen.
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