Kupferpreis fällt weiter: Ist das jetzt Ihre Chance?

Die globale Handelspolitik belastet den Kupfermarkt, während Bergbau-Aktien deutliche Einbußen verzeichnen. Experten sehen dennoch langfristiges Wachstumspotenzial.

Auf einen Blick:
  • Handelskonflikt belastet wichtigen Rohstoffmarkt
  • Bergbau-Unternehmen mit Kursrückgängen
  • Langfristige Nachfrageprognose bleibt positiv
  • Günstige Bewertungen bieten Investmentpotenzial

Auch am Montag ging es für den Kupferpreis deutlich nach unten. Als Belastungsfaktor erwies sich abermals Donald Trumps aggressive Zollpolitik. Denn: Durch die harten Zölle und die erwarteten Gegenmaßnahmen steigt die Gefahr einer weltweiten Rezession.

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Kupferpreis wegen Trumps aggressiver Politik unter Druck

Vor allem die Tatsache, dass sich China mit aller Macht gegen Trumps Protektionismus zur Wehr setzen will, drückt auf den Kupferpreis. China ist mit Abstand der wichtigste Kupferverbraucher der Welt. Sollte dessen Konjunktur im Zuge des Handelskriegs abrutschten, würde die globale Nachfrage deutlich sinken – zusätzlich zu den Belastungen in anderen Volkswirtschaften. Die Börse preist einen solchen Rückgang nun verstärkt ein.

Entsprechend sackten auch die Bergbau-Aktien in den letzten Tagen ab. Darunter: Freeport-McMoRan, BHP, Southern Copper, Rio Tinto, Anglo American und Teck Resources.

Und wie könnte es jetzt weitergehen?

Etliche Marktakteure zeigen sich inzwischen pessimistischer bezüglich Kupfer – zumindest, was dessen kurzfristige Entwicklung angeht. So dürfte die chilenische Regierung laut einem Reuters-Bericht ihre Preisprognose für 2025 alsbald von aktuell 4,25 USD pro Pfund auf 3,9 bis 4 USD absenken. Chile ist der weltgrößte Kupferförderer und entsprechend abhängig von einer florierenden Branche.

Immerhin: Der südamerikanische Staat erwartet eine Preis-Stabilisierung im nächsten Jahr und hält an der optimistischen Langfristprognose fest. Kupfer gilt nach wie vor als entscheidender Rohstoff für Mega-Trends wie Energiewende, Digitalisierung, KI und militärische Aufrüstung. Entsprechend dürfte die Nachfrage mittel- bis langfristig deutlich zunehmen – unabhängig von Trumps aktueller Zollpolitik.

Hinzu kommt, dass die Zölle eher temporäre Maßnahmen sein könnten und dass China als wichtigster Kupferkonsument staatliche Stimuli etablieren dürfte, um die heimische Konjunktur trotz der Attacken aus Washington zu stabilisieren.

Kupfer-Aktien jetzt ein Schnäppchen?

Entsprechend könnten sich die aktuell günstigen Kurse der Kupfer-Aktien letztendlich als starke Einstiegschancen herausstellen. Anleger sollten dennoch berücksichtigen, dass gerade eine solch turbulente Börsenphase, wie es sie jetzt gibt, auch mit hohen Risiken einhergeht – weil viele Marktteilnehmer derzeit sichtlich nervös sind.

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