Goldpreis entfesselt: Trump-Wahnsinn geht weiter!

Gold notiert erstmals über 3.500 US-Dollar je Feinunze. Trumps Konflikt mit der US-Notenbank treibt Anleger in den sicheren Hafen des Edelmetalls.

Auf einen Blick:
  • Historischer Höchststand bei Goldpreisen
  • Trump fordert Zinssenkungen und droht FED-Chef
  • Politische Unsicherheit stärkt Goldnachfrage
  • Analysten prognostizieren weiteres Steigerungspotenzial

Am Dienstagvormittag war es so weit: Die Notierungen für Gold stiegen kurzzeitig über die Schwelle von 3.500 US-Dollar pro Feinunze. Der Goldpreis hat damit eine neue historische Bestmarke erreicht und liegt auch inflationsbereinigt so hoch wie noch nie seit Start der Aufzeichnungen.

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Goldpreis: Gezanke um Zinssätze, Trump greift FED-Chef Jerome Powell an

Erneut hat Donald Trumps aggressive Politik einen großen Beitrag zur Aufwertung des Edelmetalls geleistet. Am Montag hatte der US-Präsident die US-Notenbank erneut dazu aufgefordert, die Zinssätze zu senken.

Doch FED-Chef Jerome Powell will sich Trump nicht beugen, auch weil der mächtige Notenbanker durch die Zoll-Wut des Präsidenten zusätzliche Inflationsrisiken sieht. Würde Powell nun die Zinsen senken, könnte das den Preisauftrieb beschleunigen, was dem Auftrag der FED diametral widersprechen würde.

Trump hingegen sieht den Zeitpunkt für Zinssenkungen gekommen. So gebe es „praktisch keine Inflation mehr“, betonte der Präsident und verwies auf die seiner Meinung nach „stark gesunkenen“ Energie- und Lebensmittelpreise. Den Chef der Notenbank, den er einst selbst für das Amt vorgeschlagen hatte, bezeichnete er daraufhin als einen „großen Verlierer“.

Inzwischen spricht Trump gar von Powells Entlassung. Diese könne nicht schnell genug kommen, so der Präsident. Ob eine Entlassung des FED-Chefs durch die Bundesregierung möglich wäre, ist aktuell Thema etlicher verfassungstechnischer Diskussionen.

Die Notenbank sollte eigentlich eine von der Politik und Exekutive unabhängige Instanz sein. Dass Trump dieses wichtige Fundament der Gewaltenteilung nun einstürzen lassen könnte, sorgt jetzt für zusätzliche Verunsicherung.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

Und genau hier kommt Gold ins Spiel. Wegen der anhaltenden politischen Querelen in den USA und das dadurch sinkende Vertrauen in die Zuverlässigkeit des größten Wirtschafts- und Währungssystems der Welt suchen viele Anleger nach sicheren Häfen und entscheiden sich häufig für Gold-Investments.

Bei den Gold-ETFs etwa gab es zuletzt enorme Zuflüsse. Und selbst die Goldminen-Aktien, die in den letzten Jahren eher hinter der Goldpreisentwicklung zurückblieben, konnten ihre Gewinne ausbauen.

Die meisten großen Analyseinstitute sprechen dem Goldpreis indes weiteres Aufwärtspotenzial zu.

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