Goldpreis: Bullen-Wahnsinn – kein Ende in Sicht!

Die Bank of America erhöht ihr Goldpreis-Ziel für 2025/26 deutlich, während Zentralbanken verstärkt in das Edelmetall investieren, um Dollar-Risiken zu minimieren.

Auf einen Blick:
  • Notenbanken steigern Edelmetall-Nachfrage erheblich
  • Dollar-Vertrauen sinkt durch US-Schulden
  • BofA erwartet 3.350 USD pro Unze 2026
  • Geopolitische Spannungen treiben Kursentwicklung

Seit der Goldpreis die magische Schwelle von 3.000 USD pro Feinunze durchbrochen hat, erhöhen die Analysten reihenweise ihre Kursziele.

Nun hat auch die Bank of America (BofA) in diesen bullischen Chor eingestimmt. So erwartet das Institut, dass das Edelmetall im Jahr 2025 im Schnitt mit 3.063 USD pro Unze gehandelt wird und 2026 gar mit 3.350 USD. Damit haben die Analysten der Bank ihre Prognosen deutlich nach oben geschraubt – von zuvor 2.750 bzw. 2.625 USD.

Goldpreis: Notenbanken decken sich mit Gold ein, um US-Risiken zu kompensieren

Die BofA betont die rege Nachfrage der Zentralbanken nach Gold und bestätigt damit das Argument vieler anderer Kapitalmarktakteure, die zuletzt ebenfalls ihre Goldpreis-Prognosen anhoben. Einige Notenbanken haben 2024 ihre Goldkäufe deutlich erhöht, auch um sich gegen die grassierenden US-Risiken abzusichern. Vor allem mögliche Geld-Sanktionen aus Washington und die ausufernden Schulden lassen das Vertrauen in den US-Dollar sinken, weshalb Gold als alternativer Vermögenswert attraktiver wird.

Die Bank of America hält es für möglich, dass die Zentralbanken, unter anderem die chinesische, ihre Goldkäufe in den nächsten Monaten und Jahren weiter intensivieren werden.

Gold als sicherer Hafen wohl weiterhin begehrt

Gleichzeitig betonen die Experten, dass die Gold-Rallye auch Risiken berge. So könnten sich die geopolitischen Spannungen lockern und der Protektionismus zurückgefahren werden. Derzeit spricht jedoch nur sehr wenig dafür. So wird US-Präsident Donald Trump am 2. April weitere Zölle erlassen – diesmal auf Autoimporte.

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