Der Goldpreis bewegte sich am Freitagmittag – vor Veröffentlichung der neuen US-Arbeitsmarktdaten – seitwärts. So verzeichnete das Edelmetall einen Wertzuwachs von 0,16 % auf 2.915 US-Dollar pro Unze (Stand: 07.03.2025, 13:30 Uhr). Damit notierte Gold immer noch auf einem historisch hohen Niveau und ist entsprechend lukrativ für die Minenfirmen.
Kein Wunder also, dass das Metall in der Bergbaubranche aktuell voll im Trend ist, wie nun eine neue Studie von S&P Global zeigt.
Gold: PAI als Indikator für Rohstofftrends
Im Mittelpunkt steht der sogenannte PAI-Wert (Pipeline Activity Index). Dieser kombiniert verschiedene Kennzahlen wie Bohrergebnisse, Ressourcenankündigungen und Finanzierungen, um Aufschluss über die Explorationsaktivitäten in der Bergbaubranche zu geben.
Umso höher der Indexwert, desto aktiver arbeitet die Branche an neuen Minenprojekten. S&P unterteilt den Index auch in verschiedene Kategorien und Metalle, um jene Rohstoffe hervorzuheben, mit denen die Bergbaubranche hohes bzw. niedriges Potenzial verbindet.
Goldaktivitäten nehmen zu
Deutlich wird der beachtliche Anstieg des Gesamtindex um 5 %, der vor allem durch Gold geprägt ist. So stieg der goldbezogene PAI um 8 %, während der PAI der Basismetalle nur um 3 % zunahm. Die hohen Gold-Marktpreise und die Perspektive auf weiter steigende Preise veranlassen die Bergbaubranche also offenbar dazu, im Goldbereich aktiver zu werden. Dafür sprechen auch die wieder gestiegenen Explorationsaktivitäten.
Zuletzt hatte es zudem gleich mehrere Meilensteine in der Branche gegeben. So hatte Artemis Gold in seiner Blackwater-Mine (Kanada) mit dem ersten Goldguss begonnen. Zudem berichtete Asante Gold über eine Machbarkeitsstudie in Ghana, während Alamos Gold mit dem Bau seines Projekts Lynn Lake (ebenfalls Kanada) startete.
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