Gold mit Rallye auf 3.245 Dollar: Warum der Höhenflug weitergehen könnte

Gold steigt auf ein neues Rekordhoch – getrieben von Handelsängsten, schwachem Wachstum und Zinshoffnungen. Warum das Edelmetall wieder gefragt ist.

Auf einen Blick:
  • Rekordpreis: Gold erreicht mit 3.245 US-Dollar je Feinunze ein neues Allzeithoch.
  • Markttreiber: Handelskonflikte, Zinssenkungserwartungen und politische Unsicherheiten schüren Nachfrage.
  • China-Faktor: Starke ETF-Zuflüsse und neue Importquoten treiben die Entwicklung zusätzlich an.
  • Neues Kursziel von Goldman Sachs

Wenn die Welt unsicher wird, glänzt Gold. So lässt sich das aktuelle Marktgeschehen wohl am besten zusammenfassen. Das Edelmetall gilt seit jeher als sicherer Hafen – und dieser Ruf beschert dem Goldpreis derzeit ein beeindruckendes Momentum.
Neue Allzeithochs im Minutentakt

Am Montag knackte Gold mit 3.245,42 US-Dollar je Feinunze ein neues Rekordhoch. Auch am Dienstag setzte sich die Aufwärtsbewegung fort: Der Preis stieg um 0,51 % auf 3.228,06 Dollar. In den Futures-Märkten notierte der Kurs sogar noch etwas höher. Seit Jahresbeginn hat Gold damit über 23 % zugelegt – ein Wert, der selbst viele Aktienmärkte in den Schatten stellt.

Gold Chart

Handelskrieg, Rezessionssorgen, Wahlkampfchaos

Die Gründe für den Höhenflug sind vielfältig – und sie haben alle eines gemeinsam: Unsicherheit. US-Präsident Trump droht erneut mit Zöllen auf Halbleiter- und Pharmaprodukte. Investoren fürchten neue Handelskonflikte, einen Abschwung der Weltwirtschaft und politische Verwerfungen. Kein Wunder also, dass sich Anleger in Scharen dem sicheren Hafen Gold zuwenden.

Gleichzeitig erwartet der Markt rund 83 Basispunkte an Zinssenkungen durch die US-Notenbank noch in diesem Jahr. Niedrige Zinsen erhöhen die Attraktivität des zinslosen Edelmetalls zusätzlich. Auch Fed-Vertreter wie Raphael Bostic mahnen zur Vorsicht – die US-Wirtschaft sei derzeit in einer „großen Pause“.

China treibt den Goldhunger zusätzlich an

Ein weiterer Schub kommt aus Fernost: In China übersteigen die Zuflüsse in physisch gedeckte Gold-ETFs bereits jetzt die gesamten Mittelzuflüsse des ersten Quartals. Gleichzeitig hat Peking neue Importquoten für Gold angekündigt – ein deutliches Zeichen für wachsendes Interesse am Edelmetall auch auf staatlicher Ebene.

Goldman Sachs hat zudem sein Kursziel auf 3.700 USD angehoben. Dies könnte das Momentum nun zusätzlich befeuern.

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