Roche.Aktie: Ziel verfehlt!

Roche hat bei einer Parkinson-Studie den primären Endpunkt verfehlt. Die Aktie verliert.

Auf einen Blick:
  • Roche-Aktie verliert
  • Negative Studienergebnisse veröffentlicht
  • Analysten mit neuen Einschätzungen

Roche hat Einblick in neue Studienergebnisse gegeben. Offenbar gibt es Negatives zu berichten, denn der Konzern hat bei einem Parkinson-Medikament das primäre Studienziel verfehlt. In einer ersten Reaktion verlor die Aktie über 3 Prozent. Einige Analysten weisen jedoch darauf hin, dass dieser Misserfolg bereits eingepreist war.

Negatives Umfeld für Roche?

Offenbar bleibt das Umfeld für die Roche-Aktie tendenziell negativ. So sieht es zumindest die US-Investmentbank Goldman Sachs bzw. deren Analyst James Quigley, der seine Einstufung unverändert auf „Sell“ belässt und zudem das Kursziel von 265 Franken bestätigt. Aus der jüngsten Studie geht hervor, dass er trotz des Scheiterns des Antikörpers Prasinezumab in der Parkinson-Studie kaum eine daraus resultierende Belastung für den Aktienkurs sieht.

Roche Aktie Chart

Dementsprechend verwies er darauf, dass die Bewertungen bereits im Vorfeld angemessen niedrig gewesen seien, der weitere Weg des Medikaments aber ohnehin noch nicht in Stein gemeißelt und mit einigen Fragezeichen versehen sei. Dementsprechend verwies er auch auf die Tatsache, dass die Patienten im früheren Krankheitsstadium letztlich durchaus positiv angesprochen hätten, auch wenn der primäre Endpunkt in der jüngsten Studie verfehlt worden sei.

Auf der Verkäuferseite!

Im Zuge dessen hat auch die US-Bank JP Morgan eine Einschätzung zur aktuellen Ausgangslage am Markt platziert. Analyst Richard Vosser teilt die negative Einschätzung und belässt die Einstufung auf „Underweight“. Das Kursziel beträgt unverändert 230 Franken. Er schreibt weiter, dass die Chancen für den Antikörper von Roche mit einem hohen Risiko bewertet werden. Dementsprechend dürfte sich auch hier der Einfluss in Grenzen halten. Schließlich habe sich der Konzern alle Optionen offen gehalten. Grössere Kursverluste nach der neuen Meldung erwartet er hingegen nicht.

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