Roche hat im angesehenen New England Journal of Medicine die detaillierten Ergebnisse seiner Centerstone-Studie zum Grippemittel Xofluza veröffentlicht. Die bereits im September 2024 angekündigten Resultate bestätigen, dass der primäre Endpunkt erreicht wurde: Eine einmalige orale Dosis von Xofluza senkt das Risiko, dass unbehandelte Personen im gleichen Haushalt mit dem Grippevirus angesteckt werden, um 32 Prozent.
Klinisch relevant – aber nicht statistisch signifikant
Auch beim wichtigsten sekundären Endpunkt – der Verhinderung symptomatischer Virusübertragungen – zeigte Xofluza eine spürbare Wirksamkeit. Zwar blieb der Effekt unterhalb der statistischen Signifikanzgrenze, dennoch gilt das Ergebnis medizinisch als bedeutsam. Zudem wurde das Medikament gut vertragen. Neue Sicherheitsbedenken traten in der Untersuchung nicht auf.
Enger Austausch mit Zulassungsbehörden
Die Studienergebnisse wurden bereits an die wichtigsten Arzneimittelbehörden übermittelt, darunter die US-amerikanische FDA sowie die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA). Diese Kommunikation ist ein zentraler Bestandteil des Zulassungsverfahrens – und könnte die Grundlage für eine künftige Indikationserweiterung von Xofluza bilden.
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