Im ersten Quartal 2025 konnte Roche den Umsatz steigern: Der Basler Pharmakonzern setzte insgesamt 15,4 Milliarden Schweizer Franken um – ein Plus von 7 % gegenüber dem Vorjahr. Rechnet man Währungseffekte heraus, lag das Wachstum bei 6 %, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Die Pharmasparte trug 11,9 Milliarden Franken zum Gesamterlös bei und legte damit um 9 % zu. Das Diagnostikgeschäft blieb mit 3,5 Milliarden Franken auf Vorjahresniveau. Wie üblich verzichtet Roche nach dem ersten Quartal auf die Veröffentlichung von Gewinnkennzahlen.
In Summe schnitt der Konzern beim Gesamtumsatz und im Pharmabereich leicht besser ab als von Analysten erwartet. Im Segment Diagnostik wurden die Markterwartungen hingegen knapp verfehlt.
Neue Medikamente bringen Schwung
Roches Wachstum wird vor allem von neuen Wirkstoffen getragen. Besonders gefragt waren Vabysmo (Augenerkrankungen), das Brustkrebspräparat Phesgo sowie Hemlibra für Patienten mit Hämophilie A. Diese Medikamente zählten erneut zu den wichtigsten Wachstumstreibern im Pharmabereich.
Ziele für 2025 fest im Blick
Für das Gesamtjahr bleibt Roche optimistisch. Der Konzern bestätigte seine Prognose und peilt weiterhin ein mittleres einstelliges Umsatzwachstum bei konstanten Wechselkursen an. Beim Kerngewinn je Aktie erwartet das Management sogar einen hohen einstelligen Zuwachs.
Darüber hinaus plant Roche, die Dividende in Schweizer Franken erneut anzuheben – ein deutliches Zeichen für Vertrauen in die eigene Geschäftsentwicklung.
Roche Holding-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Roche Holding-Analyse vom 24. April liefert die Antwort:
Die neusten Roche Holding-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Roche Holding-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.