Nach dem Höhenflug im Dezember, in dessen Zuge sich der Kurs der Rigetti Computing-Aktie fast versiebenfachte, folgte am gestrigen Mittwoch der große Absturz. Das Papier des Quantencomputerherstellers fiel um 45 Prozent in den Kurskeller. Was war da bloß los?
Ist der Nvidia-Chef Schuld?
Vielleicht gebührt Nvidia-CEO Jensen Huang die Ehre, den Kurseinbruch aller Quantencomputer-Aktien ausgelöst zu haben, denn neben der Rigetti-Aktie mussten auch die Anteilsscheine von D-wave Quantum, IonQ und Quantum Computing mächtig Federn an der Börse lassen.
Huang löste möglicherweise den Kursrutsch mit einem Statement im Rahmen der Elektronikmesse CES in Las Vegas aus. Der Chef des Chipentwicklers prognostizierte, dass es wohl mindestens 15 Jahre dauern werde, bis sehr nützliche Quantencomputer auf den Markt kommen werden. Für die Anleger von Quantencomputerherstellern ist dies selbstverständlich ein inakzeptabel langer Zeithorizont.
Eine andere Erklärung für den Kurseinbruch der Quantencomputing-Aktien auf breiter Front sind schlichtweg Gewinnmitnahmen. In den letzten Tagen haben sich die Stimmen gemehrt, die vor einer absurd hohen Bewertung der Aktien gewarnt haben. Es könnte gut sein, dass viele Anleger diese Warnungen zum Anlass für einen Verkauf genommen haben.
Die Volatilität wird bleiben
Man muss davon ausgehen, dass die Rigetti Computing-Aktie auch weiterhin sehr volatil sein wird. Die Kommerzialisierung von Quantencomputern steckt noch in den Kinderschuhen. Ob Jensen Huang mit seiner Prognose Recht behalten wird, werden erst die kommenden Jahre zeigen.
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