Anfang der Woche notierte die Rheinmetall-Aktie noch auf einem Allzeithoch bei 766 Euro. Doch seitdem geht es mit dem Kurs des deutschen Rüstungskonzerns nur noch bergab. Am Donnerstag verlor der DAX-Wert sechs Prozent und sackte auf 710 Euro ab. Am Freitagvormittag kann sich die Rheinmetall-Aktie wieder leicht erholen. Was steckt hinter den Kursturbulenzen?
Was bedeutet ein Treffen von Trump und Putin?
Es war die Ankündigung, dass sich US-Präsident Trump und Russlands-Staatschef Putin bald treffen werden, um unter anderem über eine Friedenslösung in der Ukraine zu sprechen. Die Aussicht auf einen baldigen Frieden in Osteuropa schickte europäische Rüstungsaktien in den Keller.
Wie realistisch eine Friedenslösung in der Ukraine durch die Vermittlung bzw. den Druck des US-Präsidenten ist, lässt sich Stand heute noch überhaupt nicht einschätzen. Vor wenigen Tagen brachte Trump den Vorschlag ins Spiel, dass die Ukraine Rohstoffe an die USA im Gegenzug für Militärhilfen liefern könnte.
Der russische Präsident ließ bislang überhaupt keine Bereitschaft für eine Friedenslösung erkennen. Zudem dürfte er darauf bestehen, dass die derzeit durch die russische Armee besetzten Gebiete zukünftig Russland angehören werden. Ein für die Ukraine völlig inakzeptabler Vorschlag.
Auch nach dem Krieg ein Kauf
Auch nach einem Ende des Krieges in Ukraine hat die Rheinmetall-Aktie hervorragende Perspektiven. Russland ist unter der Führung Putins nicht zu trauen, weshalb alle europäischen Staaten in den kommenden Jahren ihre Verteidigungsbereitschaft massiv erhöhen müssen.
Die Orderbücher von Rheinmetall werden auf Jahre hinaus gut gefüllt sein. Das Downside der Rheinmetall-Aktie ist vor diesem Hintergrund relativ gering.
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