Die jüngsten Äußerungen Donald Trumps zur NATO-Finanzierung sorgen für bemerkenswerte Bewegungen am Aktienmarkt, insbesondere beim Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall. Das Unternehmen erreichte gestern an der Börse einen Kurs von über 649 Euro und nähert sich damit seinem historischen Höchststand. Bis zum absoluten Rekordwert fehlen nur noch knapp 15 Euro.
Trumps NATO-Forderungen als Kurstreiber
Die aktuelle Rallye wird maßgeblich durch Trumps neue Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben der NATO-Mitgliedsstaaten befeuert. Der potenzielle künftige US-Präsident verlangt von den Bündnispartnern Militärausgaben in Höhe von 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts – eine beachtliche Steigerung gegenüber dem aktuellen 2-Prozent-Ziel, das viele Länder noch nicht einmal erreichen.
Positive Geschäftsaussichten für Rheinmetall
Auch wenn Trumps Äußerungen teilweise als politisches Kalkül gewertet werden können, signalisieren sie dennoch einen klaren Trend zu höheren Verteidigungsausgaben. Für Rheinmetall eröffnet dies vielversprechende Perspektiven. Der Vorstandsvorsitzende prognostiziert bereits eine Verdoppelung des Nettogewinns bis 2027 – eine Einschätzung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus realistisch erscheint.
Bewertung und Markteinschätzung
Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 erscheint die Aktie im historischen Vergleich noch moderat bewertet. Der technische Aufwärtstrend präsentiert sich robust, was von der Mehrheit der Analysten positiv bewertet wird. Bemerkenswert ist allerdings die jüngste Einstufung der UBS, die sich mit einem „Neutral“-Rating von der überwiegend bullischen Marktstimmung abhebt.
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