Die Aktie von Rheinmetall ist in schwachem Marktumfeld mit einem Abschlag in die neue Börsenwoche gestartet. Nachdem die Papiere des Rüstungskonzerns am Freitag bei 743,60 Euro noch ein neues Rekordhoch ausgebildet hatten, ging es am Montag auf zwischenzeitlich nur noch 703 Euro zurück, bevor sich die Rheinmetall-Aktie wieder fing. Die gute Nachricht von der vergangenen Woche schien ihre Wirkung bereits verbraucht zu haben.
Rheinmetall Teil eines Rüstungs-Projekts
Denn am Freitag hatte der Düsseldorfer Konzern gemeldet, dass KNDS Deutschland, KNDS France, Rheinmetall Landsysteme sowie Thales tags zuvor in Paris den Gesellschaftervertrag für die „MGCS Project Company GmbH“, Köln, unterzeichnet haben. MGCS (Main Ground Combat System) sei „ein deutsch-französisches Rüstungsprogramm, das darauf abzielt, bis 2040 die Kampfpanzer Leopard 2 und Leclerc durch ein plattformübergreifendes Bodenkampfsystem ersetzen zu können“, wie es heißt. Der Vertragsunterzeichnung weilten daher der französische Verteidigungsminister Sébastien Lecornu sowie sein deutscher Amtskollege Boris Pistorius bei.
Diese markiert laut Rheinmetall „einen wesentlichen Schritt bei der Gründung der MGCS-Projektgesellschaft“. Nach der nun anstehenden Aushandlung eines Vertrags mit dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), das im Auftrag der beiden Staaten über ein deutsch-französisches kombiniertes Projektteam (CPT) handelt, werde diese als industrieller Hauptauftragnehmer für die Umsetzung der nächsten Phase des MGCS-Programms verantwortlich sein.
- Insbesondere wird sie das Konzept und die wichtigsten technologischen Säulen des Systems konsolidieren
- Das Unternehmen wird seinen Sitz in Köln haben und zu jeweils 25% im Besitz der Partnerunternehmen sein
Rheinmetall-Aktie im Wert mehr als verdoppelt
Die Rheinmetall-Aktie hatte zunächst extrem positiv reagiert, legte von 692,40 noch am Montag der Vorwoche bis auf besagte 743,60 Euro zu. Doch auch nach der deutlichen Korrektur notieren die Papiere leicht im Wochenplus. Seit Jahresbeginn beläuft sich der Aufschlag auf knapp 20 Prozent, seit Januar 2024 hat sie sich im Wert mehr als verdoppelt.
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