Die kurze Handelswoche vor Ostern brachte der Rheinmetall-Aktie einen neuen Höchstkurs bei 281 Euro – dann folgten im Laufe der Woche jedoch Gewinnmitnahmen. Der Wert schloss bei 259,30 Euro nach einem Wochentief bei 256,60 Euro. So bildete sich eine schwarze Wochenkerze, die zudem die vorherige kleinere weiße Wochenkerze einhüllt. Laut Candlesticks ist ein solches Muster zweier Kerzen ein „Bearish engulfing“, ein Trendwendemuster! Doch wie immer ist es Auslegungssache, ob ein Trendwendemuster wirklich aussagekräftig ist. In der Regel sollte bei Candlesticks nicht das Muster allein betrachtet werden – sondern stets in Verbindung mit den vorherigen Kerzen.
Rheinmetall-Aktie – die Luft wird dünner
So ist die Aussagekraft des hier vorliegenden „Bearish engulfing“ eher eingeschränkt. Die Kerzenkörperlänge auch der schwarzen Wochenkerze ist kürzer als die vorherigen weißen Wochenkerzen. Die Umsätze eher im normalen Bereich. Deutlicher Verkaufsdruck zeigt sich so nicht. In Verbindung allerdings mit den jeweiligen Kurszielen der Fundamentalanalysten, die zum Teil schon knapp erreicht sind, könnte das Muster nun auf Widerstand hinweisen.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 30. November liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 30. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.