Ende März startet mit der Hannover Messe eines der wichtigsten Schaulaufen der hiesigen Industrie. Vor Ort wird auch der deutsche Gigant Rheinmetall sein – allerdings nicht als Rüstungskonzern.
Denn: Das Unternehmen wird auf der Messe Innovationen aus den Bereichen fahrerlose Systeme und Robotik präsentieren, die für zivile Anwendungen gedacht sind. Hierfür wird Rheinmetall einen Gemeinschaftsstand mit der Tochterfirma Yardstick Robotics betreiben.
Rheinmetall: Ferngesteuerte Fahrzeuge mit Post-Quanten-Kryptografie
Vor Ort können Besucher demnach Lösungen zur Live-Teleoperation eines Fahrzeugs erleben. Heißt: Auf dem Messegelände wird ein Shuttle-Fahrzeug ferngesteuert. Ermöglicht wird das durch das Projekt „POQUASIA“, mit dem eine skalierbare IoT-Plattform mit Post-Quanten-Kryptografie entwickelt wurde. Dadurch kann die Fernsteuerung des Fahrzeugs gegen künftige Cyberbedrohungen abgesichert werden. Gefördert wird das Projekt vom Bundeswirtschaftsministerium.
Ferngesteuertes Fahren gilt als Übergangstechnologie hin zum vollautonomen Fahren. Über die Live-Teleoperation können beispielsweise Autos auf Parkplätzen vor Hotels, Flughäfen oder Bahnhöfen durch einen speziell geschulten Mitarbeiter aus der Ferne eingeparkt werden, ohne dass ein Fahrer physisch an Bord ist. Auch beim LKW-Verkehr in Logistikbetrieben gilt die Fernsteuerung als mögliche Lösung, um Kosten einzusparen.
„YARO Cobot“
Neben der Live-Teleoperation will Rheinmetall auf der Hannover Messe auch in Sachen Robotik vorpreschen. So wird die Tochter Yardstick Robotics den Roboter „YARO Cobot“ präsentieren, der speziell für raue und unstrukturierte Umgebungen entwickelt wurde. Der Roboter kann somit zum Beispiel in der Tiefsee, perspektivisch aber auch auf anderen Planeten zum Einsatz kommen.
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