Rheinmetall setzt seinen starken Newsflow fort – diesmal aber nicht in seiner Funktion als Rüstungskonzern, sondern als Autozulieferer. Demnach hat das Düsseldorfer Unternehmen einen Auftrag in Höhe von 26 Millionen Euro eingeheimst.
Dieser umfasse eine niedrige sechsstellige Stückzahl der Hochvolt-Kühlmittelpumpe CWA2000. Jenes Produkt ist eine Komponente von Brennstoffzellen-Architekturen und soll bei dem Kunden in Lkw, Kleintransportern sowie stationären Generatoren eingesetzt werden.
Den konkreten Namen des Kunden veröffentlichte Rheinmetall wie üblich nicht. Nur so viel: Es handle sich bei dem Neukunden um einen „renommierten asiatischen Motorenhersteller“.
Brennstoffzellen-Komponenten: Rheinmetall schielt auf Elektromobilität und Energiewende
Der Auftragserteilung sei eine zweijährige Kooperation vorausgegangen, die eine gemeinsame Entwicklungsarbeit umfasste. „Der Auftrag ist von strategischer Bedeutung, da Rheinmetall hiermit seinen Fußabdruck auf dem wichtigen asiatischen Markt für Komponenten für Antriebssysteme in zukünftigen Elektrofahrzeugen vertiefen kann“, so der deutsche Technologiekonzern.
Außerdem fasse Rheinmetall im Sektor Ökostromerzeugung weiter Fuß. Stationäre Brennstoffzellensysteme gelten unter anderem für Rechenzentren als interessante Alternative zu klassischen Diesel-Notstromaggregaten.
Laut Rheinmetall hat sich der Kunde für die Hochvolt-Kühlmittelpumpe CWA2000 aufgrund deren geringer Baugröße entschieden. Dadurch können Brennstoffzellensysteme ressourcenschonender und kostengünstiger gebaut werden.
Die Produktion soll 2027 anlaufen und bis zum Jahr 2031 andauern. Der Konzern betont zudem, dass eine vertiefte Kooperation mit dem Kunden geplant ist, um die nächste Generation der Hochvolt-Kühlmittelpumpen zu entwickeln.
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