Rheinmetall-Aktie: Wasserstoff-Knaller!

Rheinmetall sichert sich bedeutenden Auftrag für Wasserstoffspeicher und profitiert von steigenden Militärausgaben. Wie wirkt sich das auf die Aktie aus?

Auf einen Blick:
  • Großauftrag für mobile Wasserstoff-Speichercontainer
  • Rekordhohe Militärausgaben stärken Kerngeschäft
  • Diversifikation durch Zukunftstechnologien
  • Kurs-Gewinn-Verhältnis zeigt Wachstumspotenzial

Sicherlich haben sich bereits einige Anleger die Frage gestellt: Wie positioniert sich Rheinmetall im Zukunftsmarkt Wasserstoff? Statt mit Panzerketten einzusteigen, eröffnete der Düsseldorfer Konzern die Woche mit einem mittleren zweistelligen-Millionenauftrag für mobile Wasserstoff-Speichercontainer (MEGC) – eine Sparte, die bislang kaum in den Kursmodellen der Analysten auftauchte.

Rheinmetall Aktie Chart

Die Bestellung eines europäischen Produzenten von grünem H₂ dient hierbei offenbar als Referenzanlage und sichert Rheinmetall gleich mehrere Folgeoptionen ab. Für Anleger ändert das die Erzählung: Erstmals kommt ein nennenswerter Umsatzstrom außerhalb des klassischen Rüstungsgeschäfts in Sicht. Dadurch könnten sich mittelfristig zusätzliche Hebel für den Konzern ergeben. Im aktuellen Umfeld zeigt sich die Aktie jedoch weiterhin volatil.

Stabiler Sockel statt Klumpenrisiko!

Dennoch: Parallel brummen die Kernmärkte. 2024 schnellten die weltweiten Militärausgaben laut SIPRI um 9,4 % auf das Rekordniveau von 2,72 Billionen US-Dollar – der stärkste Anstieg seit Ende des Kalten Krieges. Rheinmetall profitiert über Nachrüstpakete für den Leopard-Panzer und Munition, doch die steigende Budgetbasis glättet auch die Zyklen: Selbst ein möglicher Friedensschluss in der Ukraine würde den NATO-Aufrüstungsplan bis 2030 kaum kippen. Damit mutiert der zuvor volatile Rüstungswert immer stärker zu einem Cash-Flow-Titel – was von der Börse honoriert wird.

Bewertungsbild: Mehrfach-Story mit Sicherheitsnetz!

Auf Basis der Konsensschätzungen für 2026 liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei 33 – noch ohne Wasserstoff und Cyber-Security. Während das H₂-Geschäft frühestens ab 2027 nennenswerte Margen liefern dürfte, wird es dank staatlicher Förderprogramme ungewöhnlich kapitalarm hochgezogen. Kurzfristige Risiken liegen in möglichen Lieferengpässen bei Vorprodukten und in Wechselkurs-Effekten; mittelfristig dürfte Rheinmetall dagegen von der beginnenden Diversifikation profitieren. Wer die Aktie hält, bekommt somit einen defensiven Rüstungs-Free-Cash-Flow plus einen Call auf zwei Zukunftsmärkte.

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