Rheinmetall-Aktie: Was für ein Schlag!

Rheinmetall möchte "helfen" - jetzt wohl auch mit einer möglichst direkten Produktion in der Ukraine

Auf einen Blick:
  • Rheinmetall mit herbem Rücksetzer
  • Unternehmen sieht sich in Telefonkonferenz stark
  • Rheinmetalls Aufwärtstrend hält an

Rheinmetall hat bis dato vergleichsweise starke Kursdaten vorgelegt. Nun ging es am Freitag im Zuge der vergleichsweise schwachen Börsenentwicklung wegen der Bankenkrise weiter bergab. Die Aktie verlor -2,6 %. Dennoch sind die Notierungen nicht gefährdet – der Aufwärtstrend ist immens. Zudem hat die Deutsche Bank auch ihr Kursziel erhöht.

Deutsche Bank sieht Rheinmetall bei 270 Euro

Nach Meinung der Deutschen Bank hat die Rheinmetall ein Kursziel von 270 Euro verdient. Dies wären ausgehend vom tagesaktuellen Kurs immerhin Zuschläge von über 10 %. Viel ist das nicht, dennoch könnte das Potenzial höher sein.

Rheinmetall hat sich nun in einer Telefonkonferenz in die Karten blicken lassen. So wolle das Unternehmen bezogen auf die „Verantwortung in einer sich verändernden Welt“ mehr liefern und sei „bereit, mehr zu tun“.

Dies betrifft sowohl den Leopard 1-Panzer wie auch den Leopard-2-Panzer. Auch der Marder wurde erwähnt. Die Geschäfte, so zynisch es klingen mag, laufen selbstverständlich in militärischen Krisenzeiten besser als zuvor. Deshalb ist auch der Trend in den Charts weiterhin eminent stark, auch wenn es – wiederum auch als Reaktion auf die Bankenkrise, so steht zu vermuten – bereits am Donnerstag um gut 5 % nach unten gegangen war.

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Das Chartbild zeigt im Gesamten einen kräftigen Lauf nach oben. Die Marke von 270 Euro scheint, wenn der Trend anhält, nicht zu hoch gegriffen.

Kursperformance

laufendes Jahr113,71 %609,00 €
1 Woche8,06 %609,00 €
1 Monat24,13 %609,00 €
3 Monate13,45 %609,00 €
6 Monate15,91 %609,00 €
1 Jahr111,58 %609,00 €
3 Jahre647,91 %609,00 €
5 Jahre653,86 %609,00 €

Die Kursperformance der Rheinmetall-Aktie

Die technische Analyse ist ohnehin der Meinung, der Titel sei im Hausse-Modus. Auch nach den größeren Rücksetzern beläuft sich der Vorsprung auf den GD200 noch immer auf mehr als 25 %. Die Aktie hat einen starken Trend im Rücken.

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