Am Freitag ging die Aktie von Rheinmetall erheblich in die Knie. Der Titel verlor teils -7,5 %. Die Notierungen sind auf – je nach Börsenplatz – um die 1.100 Euro nach unten gekracht. Es sieht so aus, als wollten die Börsen hier Gewinne der vergangenen Zeit sicherstellen. Aber:
- Wahrscheinlich werden die Rahmenbedingungen für die Rheinmetall noch besser und nicht schlechter.
- Zudem wird der Kursverlust am Freitag im Wesentlichen auf Dritte zurückzuführen sein.
Rheinmetall: Das war nicht nötig!
Der Kursverlust war jedenfalls nicht direkt plausibel, also in dem Sinn nicht nötig. Die neue Regierung in Deutschland allein wird mit dem Sondervermögen von mehreren hundert Milliarden Euro in die „Verteidigung“, also auch in die Aufrüstung investieren. Dies ist am Samstag verkündet worden.
Rheinmetall ist ein wichtiger Faktor der Industrie. Zudem wird die EU insgesamt noch mehr Geld aufbringen lassen. Insofern läuft alles in die richtige Richtung, allein stimmungstechnisch betrachtet schon.
Rheinmetall hat aber wohl auch deshalb verloren, weil von Kepler ein Analystenbeitrag kam, der für die Aktie von Hensoldt das Rating „reduce“ vorsah. Nun hat Hensoldt nicht zwingend etwas mit dem Geschäftsergebnis der Rheinmetall zu tun. Dennoch: Es gab deshalb schlicht Nervositäten. Grundsätzlich ist das Fest für die Rüstungsindustrie gerichtet.
Rheinmetall Aktie Chart
Die Kursperformance der Rheinmetall-Aktie
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