Rheinmetall-Aktie: Warum die schlechte Stimmung?

Mit einem Kursverlust von 3,5 Prozent ist die Rheinmetall-Aktie am Montagvormittag Schlusslicht im DAX. Gibt es denn schlechte Nachrichten vom Rüstungskonzern?

Auf einen Blick:
  • Entwicklung in Syrien könnte auf den Kurs drücken
  • Trump spekuliert über Ende der Ukraine-Unterstützung
  • Bis 2030 will Rheinmetall unter Top 10 der Rüstungsbranche

Mit einem Kursverlust von 3,5 Prozent ist die Rheinmetall-Aktie am Montagvormittag der mit Abstand schwächste Wert im DAX. Gibt es denn schlechte Nachrichten vom deutschen Rüstungskonzern?

Was hat den Kursrückgang ausgelöst?

Schlechte Nachrichten von Rheinmetall selbst gibt es nicht. Möglicherweise nehmen einige Anleger zum Wochenbeginn ihre jüngsten Kursgewinne mit, schließlich hat die Rheinmetall-Aktie seit Anfang November um gut 35 Prozent zugelegt.

1T
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Auslöser dieser Gewinnmitnahmen könnten die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten sein. Durch den Sturz des Assad-Regimes in Syrien scheint nun erstmals seit Jahren eine Befriedung der Region möglich. Russland und der Iran haben als Unterstützer des syrischen Diktators eine herbe Niederlage einstecken müssen. Doch was von den neuen Machthabern zu erwarten ist, weiß noch niemand so recht.

Ein weiteres großes geopolitisches Fragezeichen ist der designierte US-Präsident Trump. In einem Interview ließ Trump durchblicken, dass er die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland beenden könnte. Sofern nicht die europäischen NATO-Staaten für die USA in die Bresche springen, könnte das die Niederlage der Ukraine einläuten.

Für die Rheinmetall-Aktie wäre das eine ganz schlechte Nachricht. Das osteuropäische Land ist seit Kriegsbeginn einer der wichtigsten Kunden des deutschen Rüstungskonzerns.

Kein Grund zur Sorge

Sorgen müssen sich Anleger aber keine machen. Rheinmetall rechnet im aktuellen Jahr mit Aufträgen im Gesamtvolumen von 60 Milliarden Euro. Bis 2030 wollen die Düsseldorfer auf einen Jahresumsatz von 40 Milliarden Euro kommen und damit eines der Top 10 Rüstungsunternehmen der Welt werden.

Viele Analysten sehen noch Luft nach oben für die Rheinmetall-Aktie. Die DZ Bank glaubt an ein Kursziel von 820 Euro und JPMorgan sieht den fairen Wert bei 800 Euro.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 12. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 12. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...

Kaufen, halten oder verkaufen – Ihre Rheinmetall-Analyse vom 12. Dezember liefert die Antwort

Sichern Sie sich jetzt die aktuelle Analyse zu Rheinmetall. Nur heute als kostenlosen Sofort-Download!

Rheinmetall Analyse

Rheinmetall Aktie

check icon
Konkrete Handlungsempfehlung zu Rheinmetall
check icon
Risiko-Analyse: So sicher ist Ihr Investment
check icon
Fordern Sie jetzt Ihre kostenlose Rheinmetall-Analyse an

Disclaimer

Die auf finanztrends.de angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information. Die hier angebotenen Beiträge stellen zu keinem Zeitpunkt eine Kauf- beziehungsweise Verkaufsempfehlung dar. Sie sind nicht als Zusicherung von Kursentwicklungen der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren ist risikoreich und birgt Risiken, die den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bewirken können. Die auf finanztrends.de veröffentlichen Informationen ersetzen keine, auf individuelle Bedürfnisse ausgerichtete, fachkundige Anlageberatung. Es wird keinerlei Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden übernommen. finanztrends.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinen Einfluss und vor Veröffentlichung sämtlicher Beiträge keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand dieser. Die Veröffentlichung der namentlich gekennzeichneten Beiträge erfolgt eigenverantwortlich durch Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen o.ä. Demzufolge kann bezüglich der Inhalte der Beiträge nicht von Anlageinteressen von finanztrends.de und/ oder seinen Mitarbeitern oder Organen zu sprechen sein. Die Gastkommentatoren, Nachrichtenagenturen usw. gehören nicht der Redaktion von finanztrends.de an. Ihre Meinungen spiegeln nicht die Meinungen und Auffassungen von finanztrends.de und deren Mitarbeitern wider. (Ausführlicher Disclaimer)