Zum Wochenauftakt gipfelte die Megarallye der Rheinmetall-Aktie in einem neuen Allzeithoch. Zeitweise kletterte der Kurs des deutschen Rüstungskonzerns auf über 1.200 Euro. Doch am Dienstag folgt die Ernüchterung. Die Rheinmetall-Aktie gibt bis zum Nachmittag um gut fünf Prozent nach. Sollten sich Anleger langsam von ihren Aktien trennen?
Immer noch eine Kaufempfehlung
Dafür besteht kein Anlass, zumindest wenn es nach Einschätzung der Experten der Deutsche Bank Research geht. Sie empfehlen die Rheinmetall-Aktie nach wie vor zum Kauf.
Laut Meinung der Analysten ist Rheinmetall einer der großen Profiteure des beschleunigten Paradigmenwechsels in der europäischen Rüstungsindustrie. Aufgrund der 180-Grad-Kehrtwende der USA in der Außen- und Sicherheitspolitik muss Europa in Zukunft alleine für seine Sicherheit sorgen.
Für Deutschland und seine europäischen Partnerländer bedeutet das eine massive Anhebung der Rüstungsausgaben. Rheinmetall dürfte mit einem Umsatzanteil von 25 Prozent auf dem deutschen Markt einer der ganz großen Nutznießer einer Anhebung des deutschen Wehretats sei.
Erhöhte Volatilität zu erwarten
Aufgrund der hochdynamischen politischen Lage in der US-europäischen-Sicherheitspolitik müssen Anleger in den kommenden Tagen und Wochen wahrscheinlich mit größeren Kursausschlägen bei der Rheinmetall-Aktie rechnen.
Hinzu kommt die Gefahr weiterer Gewinnmitnahmen – zu gut ist die Rheinmetall-Aktie in den letzten Monaten und Jahren gelaufen. Langfristig stehen die Chancen auf weitere Kurssteigerungen allerdings nach wie vor gut. Mit einem Forward-Kurs-Gewinn-Verhältnis von fast 40 ist die Rheinmetall-Aktie allerdings nicht mehr günstig zu haben.
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