Rheinmetall-Aktie: Das war absolut falsch!

Rheinmetall gab nun wegen neuer Friedensinitiativen mehr als 5 % nach - falsch

Auf einen Blick:
  • Aktie verliert über 5,1 %
  • Notierungen sind an sich vom möglichen Frieden unabhängig
  • Der Aufwärtstrend bleibt erhalten!

der Rüstungskonzern Rheinmetall ist eine meiner großen Trend-Aktien. Seit geraumer Zeit ist das Düsseldorfer Unternehmen im Fokus – und bleib wohl dabei. Wir haben gestern allerdings einen massiven Rutsch um gut 5,1 % gesehen. Die Notierungen sind auf nur noch 710,50 Euro gerutscht, teils waren sie noch darunter. Damit ist die Aktie bei weitem nicht aus dem Aufwärtstrend gerutscht, allerdings war dies dann doch einer der größeren Knaller.

Dennoch liegt der Wert über einen Monat (und damit auch seit Anfang des Monats) um grund 9,5 % im Aufwärtsmarsch. Wenn die aktuellen Eindrücke nicht täuschen, dann geht es nun dennoch weiter.

Rheinmetall: Die haben nur Angst

Die Märkte hatten gestern einfach nur Angst. Denn die Gerüchteküche schwappt über. Es sieht so aus, als solle jetzt der Friedensschluss zwischen der Ukraine und Russland nicht besonders lange auf sich warten lassen.

Es könne, heißt es, bald ein Treffen zwischen Donald Trump und W. Putin geben. Die Gerüchteküche zeigt auch, dass die Möglichkeiten der Ukraine weniger werden.

ABER: Die Gerüchte haben in der wirtschaftlichen Wirklichkeit nicht viel zu suchen. Denn Rheinmetall hat hinreichend Aufträge, die aktuell also nicht mit einem weiteren Krieg in Verbindung stehen.

Die weiteren Aufträge aber werden ohnehin kommen. Es sei daran erinnert, dass Rheinmetall mit hoher Sicherheit auch dann Aufträge aus der Ukraine bekommen wird, wenn es zum Frieden gekommen ist. Denn die Vorräte an Munition und Panzern sind aufgebraucht, jedenfalls weitgehend.

Zur Verteidigung muss auf jeden Fall der Bestand aufgeforstet werden. Daher wird Rheinmetall mit hoher Sicherheit auch weiter im Geschäft sein.

Donald Trump möchte Investitionen

Das wird allein schon durch Empfehlungen oder Wünsche von Donald Trump gewährleistet. Der möchte weitere Investitionen der Nato-Länder. 5 % des BIP sollten jährlich investiert werden.

Dies wird in Deutschland der Tendenz nach auch so gesehen. Die Reaktionen lauten auf 3 % bis 3,5 % des BIP. Dies wären 1 Punkt oder 1,5 Punkte mehr als bisher. Vieles wird davon sicher bei Rheinmetall ändern.

Die Düsseldorfer erwarten schon 2027 einen doppelt so hohen Nettogewinn wie bislang. Dies haben die Börsen selbst zeitweise gewürdigt.

Tesla Aktie Chart

Kursperformance

laufendes Jahr-7,31 %374,32 €
1 Woche-7,48 %374,32 €
1 Monat-5,08 %374,32 €
3 Monate26,07 %374,32 €
6 Monate95,20 %374,32 €
1 Jahr99,55 %374,32 €
3 Jahre23,76 %374,32 €
5 Jahre650,57 %374,32 €

Die Kursperformance der Tesla-Aktie

Die Börsen haben reagiert – und die Analysten aus. Dies haben wir kürzlich schon beschrieben:

„In den vergangenen 2 Jahren hat sich auch das Kursziel der Analysten am Ende verdreifacht. Dies zeigt, dass die Analysten und die Märkte sich hier gegenseitig mit immer neuen Zielen und Kursen pushen.

Die jüngsten Ziele waren zudem interessant. Am 9. Januar noch hat die UBS das Kursziel für die Rheinmetall auf 630 Euro taxiert. Nur 14 Tage später hob die UBS das Ziel an. Nun beläuft es sich auf 805 Euro, was einem weiteren Kursgewinn von Stand heute rund 7 % entsprechen würde.“

Nun hatte auch die Hauck Aufhäuser IB das Kursziel angehoben. Das liege nun bei 920 Euro. Dies wären nunmehr über 200 Euro – und damit über 25 %. Wenig verwunderlich ist, dass die Analysten reagieren. Denn:

Die Umsätze steigen nicht allein. Damit werden auch die Nettogewinne klettern. Aktuell liegt die Nettogewinnmarge bei ca. 10 %. Die Umsatzsteigerungen würden auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf nur noch ca. 17 reduzieren, weil die Gewinne etwa 2026 allein um 60 % klettern würden.

Das bedeutet aus Sicht von Analysten, von Beobachtern und auch Anlegern, dass die Aktie aktuell eher günstig ist. Dies wiederum hat für die Bewegung vom Donnerstag eine Konsequenz: Es dürfte relativ zügig zu einer Trendumkehr kommen können. Auch technische Analysten und Chartanalysten sind im übrigen davon überzeugt.

Denn trotz der Verluste sind z. B. die 100-Tage-Linie noch rund 21,5 % etnfernt. Der GD200 konnte sogar um rund 29 % distanziert werden. Die Kurse sind zudem aktuell bei rund 700 Euro im Chartbild sogar noch massiv gestützt. Wie man es dreht und wendet: Der Verlust von ca. gut 5 % am Donnerstag war Ausdruck einer großen Hektik und nicht eines neuen Trends oder gar größerer Abkehrbewegungen durch die Akteure, die länger anhalten könnten oder würden.

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