Die Unterstützung für die Ukraine geht in die nächste Runde: Rheinmetall hat am Montag im Zuge des Ringtauschverfahrens der deutschen Regierung mit Tschechien einen weiteren Auftrag gemeldet. Demnach liefert der Düsseldorfer Rüstungsgigant Kampf- und Bergepanzer im niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Wert an die tschechischen Streitkräfte.
Rheinmetall: Tschechien erhält etliche Leopard-Panzer und gibt ältere Ausrüstung an Ukraine ab
Insgesamt soll es sich dabei um 14 Kampfpanzer des Typs „Leopard 2A4“ sowie einen Bergepanzer des Typs „3 Büffel“ handeln. Der erste Kampfpanzer soll noch Ende des laufenden Jahres nach Tschechien gehen. Die restlichen Leopard-Panzer sollen bis Ende April 2025 folgen und der Bergepanzer Anfang 2026.
Im Gegenzug wird Tschechien seinerseits ältere militärische Ausrüstung an die Ukraine liefern. Der Ringtausch war auf politischer Ebene bereits im Juli vereinbart worden. Bei den Fahrzeugen, die Tschechien zur Verfügung gestellt werden, handelt es sich laut Rheinmetall um überholte Leopard-Panzer aus den Beständen verschiedener Staaten, die sich aktuell im Eigentum des Rüstungskonzerns befinden.
Rheinmetall-Aktie am Montag freundlich
Die Rheinmetall-Aktie verzeichnete am Montagvormittag ein Plus von 1,75 % auf 546,0 Euro (Stand: 12.08.2024, 11:15 Uhr). Auf 3-Jahres-Sicht stand der Titel zu dem Zeitpunkt dank des 2022 durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Rüstungs-Booms mit 561 % im Plus.
Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 24. November liefert die Antwort:
Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.