Rheinmetall-Aktie: Unbeirrbar!

Trotz Hoffnungen auf Ukraine-Frieden bleibt Rheinmetall expansiv. Aktie korrigiert, doch Auftragsbücher sind prall gefüllt. Ist die Reaktion übertrieben?

Auf einen Blick:
  • Aktie reagiert auf Friedensgerüchte mit Verlusten
  • Expansion trotz unsicherer politischer Lage
  • Volle Auftragsbücher unabhängig von Konfliktausgang
  • Marktreaktion möglicherweise überzogen

Die Rheinmetall-Aktie steht derzeit ganz im Zeichen von Friedenshoffnungen im Ukraine-Konflikt. US-Präsident Donald Trump ließ am Mittwoch stolz verlauten, dass er glaube, einen Deal mit Russland eingetütet zu haben. Weitere Details sind nicht bekannt und die Ukraine scheint noch niemand nach ihrer Meinung gefragt zu haben. Dennoch keimt mal wieder die Hoffnung auf Frieden oder wenigstens eine Waffenruhe auf.

Das treibt die Anleger etwas weg von Rüstungs-Aktien und die Aktie von Rheinmetall geht in eine Korrekturbewegung über. Bereits gestern gab es Verluste zu sehen, welche sich heute im frühen Handel weiter ausweiteten. Zum Vormittag landete der Titel bei 1.358,50 Euro und damit 1,8 Prozent tiefer als beim gestrigen Schlusskurs.

Rheinmetall macht einfach weiter

Eine solche Reaktion ist angesichts der aktuellen Nachrichtenlage zu erwarten, aber weiterhin nicht wirklich nachvollziehbar. Denn Rheinmetall arbeitet munter weiter an der Expansion, um den prall gefüllten Auftragsbüchern halbwegs gerecht werden zu können. Daran wird sich auch im Falle eines Friedens in der Ukraine wenig ändern.

Denn zum einen wird Europa auch dann weiter aufrüsten und zum anderen wird die Ukraine sich kaum ausruhen und darauf vertrauen, dass die russischen Streitkräfte von nun an bis in alle Ewigkeit die Füße stillhalten wird. Die größten Chancen für Rheinmetall ergeben sich aus der Vorbereitung, und die läuft unverändert auf Hochtouren.

Rheinmetall Aktie Chart

Das Prinzip Hoffnung

Davon ganz abgesehen ist auch noch lange keine Entscheidung gefallen. Den derzeitigen Gerüchten zufolge wollen die USA die Ukraine wohl dazu drängen, einen Diktatfrieden mit einem Grenzverlauf in Frontnähe zu akzeptieren. Es ist aber kaum vorstellbar, dass das überfallene Land sich damit abfinden und den Aggressor so letztlich reich belohnen wird. Die Reaktion an der Börse auf eher vage Entwicklung scheint dezent übertrieben auszufallen.

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