Rheinmetall hat am Donnerstag einen Rückschlag erlitten, da der Aktienkurs es erneut nicht schaffte, die Marke von 500 Euro zu überschreiten. Stattdessen verzeichnete die Aktie ein Minus von 3,2 %, was deutlich schwächer ist als von vielen Beobachtern erwartet. Diese Entwicklung war jedoch in gewisser Weise vorhersehbar.
Friedensbestrebungen der Ukraine
Die Ukraine hat kürzlich angekündigt, einen alternativen Friedensplan zu verfolgen. Sollte es China, Brasilien oder Südafrika gelingen, in diesen Prozess einzugreifen, könnte sich eine neue Gelegenheit ergeben. Diese Ankündigung erschien auf der Webseite des ukrainischen Präsidenten und deutet darauf hin, dass die Arbeiten an einer „Friedensformel“ bis Anfang November abgeschlossen sein sollen.
Einfluss auf Rüstungsaktien
Aktien von Rüstungsunternehmen profitieren von der Erwartung, dass weiterhin Rüstungsgüter gekauft werden und entsprechende Initiativen fortgeführt werden. In diesem Kontext war der Donnerstag ein schlechter Tag für Rheinmetall und ähnliche Unternehmen. Dennoch bleibt die Aktie im klaren Aufwärtstrend und könnte mit den bevorstehenden Quartalszahlen am 7. November wieder an Stärke gewinnen.
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